Der Deutsche Journalisten-Verband hat für den Fall einer Übernahme von AP Deutschland durch den ddp-Inhaber Martin Vorderwülbecke den Erhalt der Arbeitsplätze bei beiden Agenturen angemahnt. "Es wäre fatal für den Nachrichtenjournalismus und die Agenturarbeitsplätze, wenn aus zwei Agenturen eine würde", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Auch die Auftragslage der freien Mitarbeiter bei AP und ddp dürfe nicht leiden. "Wir erwarten, dass die Journalistinnen und Journalisten bei ddp und AP eine Zukunftsperspektive und nicht Angst um ihre Jobs geboten bekommen."
Am heutigen Freitag hatten sich Informationen verdichtet, nach denen ddp-Inhaber Martin Vorderwülbecke die deutsche Tochter der amerikanischen Associated Press übernehmen will. Konken forderte Klarheit für die Betroffenen: "Die Hängepartie muss bald ein Ende haben."
Am heutigen Freitag hatten sich Informationen verdichtet, nach denen ddp-Inhaber Martin Vorderwülbecke die deutsche Tochter der amerikanischen Associated Press übernehmen will. Konken forderte Klarheit für die Betroffenen: "Die Hängepartie muss bald ein Ende haben."
