"Der Verlag Gruner + Jahr war von uns schon im Oktober letzten Jahres aufgefordert worden, die neuen AGB insoweit nochmals zu überarbeiten. Leider lehnt der Verlag es bisher ab, die ökonomischen Interessen der Freien ebenfalls ins Kalkül zu ziehen", kritisierte DJV- Bundesvorsitzender Michael Konken. Er erinnerte daran, dass der Bundesgerichtshof im Mai 2012 zwar Pauschalvergütungen für zulässig erklärt, aber darauf hingewiesen habe, dass sich dann die Einbeziehung der weitergehenden Nutzungen auch in der Höhe der Pauschalvergütung niederschlagen müsse. Konken appellierte an G+J, die AGB erneut zu überarbeiten. "Nur im fairen Miteinander von Journalistinnen und Journalisten sowie Verlagen kann guter Journalismus gedeihen."
DJV warnt vor Fallstricken in der neuen G+J-Rahmenvereinbarung
"Der Verlag Gruner + Jahr war von uns schon im Oktober letzten Jahres aufgefordert worden, die neuen AGB insoweit nochmals zu überarbeiten. Leider lehnt der Verlag es bisher ab, die ökonomischen Interessen der Freien ebenfalls ins Kalkül zu ziehen", kritisierte DJV- Bundesvorsitzender Michael Konken. Er erinnerte daran, dass der Bundesgerichtshof im Mai 2012 zwar Pauschalvergütungen für zulässig erklärt, aber darauf hingewiesen habe, dass sich dann die Einbeziehung der weitergehenden Nutzungen auch in der Höhe der Pauschalvergütung niederschlagen müsse. Konken appellierte an G+J, die AGB erneut zu überarbeiten. "Nur im fairen Miteinander von Journalistinnen und Journalisten sowie Verlagen kann guter Journalismus gedeihen."