"Das so genannte Tarifwerk Zukunft beschreibt danach doch den Abbau von Tarifstandards und nicht den Umbau", kritisierte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. "So lässt sich die Attraktivität des Journalistenberufs nicht sichern." Der DJV werde sich in seinen Gremien detailliert mit den Forderungen der Verleger auseinandersetzen und seine eigenen Vorstellungen einbringen. Döhring kritisierte auch, dass die Verleger mit keinem Wort auf die vom DJV geforderte Einbeziehung der Onliner in die Tarifverträge eingegangen seien.
Als weitere Verhandlungstermine vereinbarten DJV, ver.di und BDZV den 29. Oktober in Frankfurt und den 11.November in Berlin.