Das Kernproblem aktueller Augmented Reality Services besteht darin, Daten so zur Verfügung zu stellen, dass sie in verschiedenen Services genutzt werden können. Allgemeingültige Standards gibt es nicht. Die Services nutzen eigene, proprietäre Datenformate, was eine spezielle Aufbereitung der Daten erforderlich macht. Aufgrund dieser Heterogenität können zudem Daten aus Nutzungskontexten verschiedener Services derzeit kaum integriert und aggregiert werden.
Um diesen Problemen zu begegnen, wurde im Projekt RADAR eine offene Infrastruktur zur Verwaltung und Aggregation beliebiger ortsbezogener, multimedialer Daten aus verschiedenen Quellen wie dem Social und Semantic Web oder digitalen Bibliotheken entwickelt. Neben einem eigenen Mobilclient zur personalisierten Inhaltsbereitstellung stellt RADAR auch Adapter für existierende Services wie Layar, Wikitude und ALOQA zur Verfügung. Mit "Augmented City Kaiserslautern" wird derzeit ein erster Anwendungsfall realisiert.
RADAR wurde gefördert durch die Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation und basiert auf der am DFKI entwickelten Social Media Plattform ALOE.
Testen Sie RADAR auf der CeBIT 2011 in Hannover: DFKI-Stand, Halle 9, A30.
Weitere Informationen zu RADAR:
www.dfki.uni-kl.de/radar
Informationen zu allen DFKI-Exponaten inkl. Koordinaten der wissenschaftlichen Ansprechpartner:
http://www.dfki.de/...
Alle DFKI-Exponate werden ausführlich auch im aktuellen DFKI-Newsletter beschrieben:
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Informationen zum CeBIT lab talk:
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DFKI-Stand CeBIT 2011: Halle 9, A30
DFKI-Exponate auf dem Stand der Universität des Saarlandes: Halle 9, B43
DFKI-Exponate auf dem Stand des BMWi: Halle 9, B47
DFKI-Exponate bei AIM-D im Auto ID/RFID Solutions Park: Halle 7, D12
Das DFKI ist im Rahmen des Projekts "SmartSenior - Notfall- Lokalisierung" auf dem Stand des BMBF vertreten, Halle 9, B40