Bis zum Jahr 2010 soll der Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Energieerzeugung in der EU auf 20 Prozent gesteigert werden. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, wird auch die verstärkte Nutzung der Windkraft eine wichtige Rolle spielen. Das Potenzial der Windener-gie wird aber gerade auch in den jüngeren EU-Mitgliedsstaaten trotz bester Rahmenbedingun-gen bislang erst in einem geringem Maße genutzt.
Energie bei Wind und Wetter
Anders in Bulgarien – seit Anfang 2007 EU-Mitglied –, das im Bereich Windkraftnutzung exzel-lente Möglichkeiten bietet und hier eine Vorreiterrolle einnimmt. Aufgrund seiner ganzjährig ü-berdurchschnittlichen Windnutzungswerte ist der Küstenstreifen am Schwarzen Meer in beson-derem Maße für die Errichtung von Windparkanlagen geeignet. Darüber hinaus sind an vielen windhöfigen Standorten die Einspeisestellen nicht weiter als zehn Kilometer entfernt und auch die Genehmigungsverfahren weniger zeitintensiv und aufwendig als an vielen anderen europäi-schen Standorten.
Zuverlässiger Partner
Das Deutsche Immobilienkontor Bulgarien (DIKBG) ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Me-teorologischen Institut in Varna eingegangen. Auf der Grundlage flächendeckender Makroana-lysen konnten so mit geringem Aufwand Analysen für einzelne Lokationen erstellt und spezifi-sche Windpark-Layouts erarbeitet werden. Der Immobilienspezialist übernimmt als Projektpart-ner und im Auftrag seiner Kunden nicht nur den Flächenkauf bzw. die Pacht, sondern begleitet darüber hinaus auch das komplette Genehmigungsverfahren und führt die Fördermittelberatung und –beantragung durch.
„Das Deutsche Immobilienkontor Bulgarien unterstützt schon seit langem ein CO2-neutrales, energiesparendes und ökologisches Bauen“, so Dr. Elena Peneva, Geschäftsführerin des Deut-schen Immobilienkontors Bulgarien. „Daher lag es für uns nahe, unsere Kompetenzen auch als Projektträger bei der Errichtung von Windkraftparks zu nutzen und anzubieten.“ In Bau sind neben kleinen und mittleren Anlagen von zwei bis 40 Megawatt auch Großanlagen.