Begleitet wird die Veranstaltung zudem durch ein hochkarätiges wissenschaftliches Komitee, dass aus der Vielzahl der eingereichten Vorträge ein attraktives Programm geschnürt hat. Aufgrund der europäischen Ausrichtung ist die Tagungssprache Englisch.
Wie andere Industriezweige auch, stehen Hersteller und Verarbeiter von Kupferwerkstoffen im 21. Jahrhunderts erneut vor zahlreichen regulatorischen und technischen Herausforderungen. Der Bereitschaft zur Anpassung von Produktions- und Anwendungsmodalitäten an die Erfordernisse auf allen Ebenen nachhaltigen Wirtschaftens stehen Limitationen der technischen Machbarkeit gegenüber. So kann exemplarisch die Verringerung gegebenenfalls gesundheitlich relevanter Begleitelemente in Kupferlegierungen im Rahmen des technisch Möglichen nur sukzessive vorangetrieben werden, da zeitgleich mit jeder Materialanpassung intensive Prüfung der Gebrauchseigenschaften neuer Materialien, Adaptierungen der Verarbeitungsverfahren, der internen und externen Materialflüsse sowie der Recyclingwege erforderlich sind.
Entsprechend beschäftigt sich das Tagungsprogramm schwerpunktmäßig mit den Themen "Copper materials and corrosion", "Processing, machining and Recycling", "Material properties and application" und "Material development and characterization".
Weitere Informationen - auch über die Möglichkeiten einer Ausstellung - sowie die Anmeldung sind auf der Webseite http://www.copperalloys.org möglich.