Die Verbindung des werkstoffwissenschaftlich ausgerichteten Kupfer-Symposiums mit der Jahrestagung ist einmalig. Ermöglicht wird dadurch eine umfangreiche Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Themenfeldern, die jedoch gleichzeitig miteinander verzahnt sind.
Während sich der Veranstaltungsteil der Gf-KORR mit Themen wie der Korrosion unter atmosphärischen Bedingungen oder Maßnahmen zum Korrosionsschutz in salzhaltigen und technischen Flüssigkeiten beschäftigt, verbindet der „Trinkwassertag“ am zweiten Veranstaltungstag beide Schwerpunkte. Das Spektrum erstreckt sich dabei von regulatorischen Anforderungen an Kupferwerkstoffe über Kupferrohre in der Hausinstallation bis hin zu Bauteilen aus Kupferlegierungen.
Die Kupferwerkstofftagung am 6.11.2014 fokussiert auf neue Forschungsergebnisse rund um Kupfer und Kupferlegierungen sowie neue Prozess- und Verfahrenstechniken ebenso wie auf Fragen zu Materialeigenschaften oder kupferspezifische Entwicklungen in der Simulation und Modellierung oder in der Nano- und Oberflächentechnik.
Anmeldungen für die Veranstaltung sind bis zum 25.10.2014 bei der GfKORR, Frankfurt am Main, möglich. Unter www.GFKORR.de und www.kupferinstitut.de ist zudem das detaillierte Gesamtprogramm abrufbar.
Das Kupfer-Symposium ist die bedeutendste deutschsprachige Plattform eines professionellen Erfahrungsaustausches zwischen Industrie und Forschung und eine der wichtigsten werkstoffwissenschaftlichen Veranstaltungen zum Thema Kupfer. Neben den qualitativ hochwertigen Fachvorträgen wird von den Teilnehmern insbesondere die Möglichkeit geschätzt, sich über künftige Entwicklungen innerhalb der Werkstofftechnik und Fertigungstechnik auszutauschen und neue Forschungsansätze zu definieren. Die Veranstaltung bietet Forschungsinstituten, Hochschulen und der Industrie die Möglichkeit, den Dialog zu intensivieren und die Zusammenarbeit zu optimieren.
Die GfKORR - Gesellschaft für Korrosionsschutz e.V. ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Fachleuten aus Industrie, Forschung und Handwerk, deren Zielsetzung in der Vermeidung von Korrosion und ihren Folgeschäden liegt. Durch den wissenschaftlich-technischen Erfahrungsaustausch sowie die Förderung von Forschung und Weiterbildung sollen die Ursachen für Korrosion eruiert werden, um in der Folge effektive Korrosionsschutzmaßnahmen für alle verfügbaren Werkstoffe zu entwickeln.