Am ersten Tag der Veranstaltung wird diesmal ein besonderes Augenmerk auf das Thema „LED und Brennstoffzelle – Welchen Nutzen bringt Kupfer?“ gelegt. Seit einiger Zeit liegt die Entwicklung von neuen, energiesparenden Lösungen für den Beleuchtungs- und Displaymarkt im Fokus von Forschungsaktivitäten in Unternehmen und an Universitäten. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen OLED-Technologien sowie Elektroden in mikrobiellen Brennstoffzellen.
Die Werkstofftagung setzt ihre Schwerpunkte in diesem Jahr u.a. auf die Bereiche "Systemgebundene Materialeigenschaften". "Hochleistungsverfahren für Kupferverbindungen", "Nano- und Oberflächentechnik", "Simulation und Modellierung" sowie "Prozess- und Fertigungstechnik". Renommierte Referenten aus Wissenschaft und Industrie berichten über Innovationen, Trends und Forschungsergebnisse.
Exkursionen und Get-together
Die Entwicklung zukunftsweisender Technologien und deren Nutzung in Wirtschaft und Gesellschaft zählt zu den Grundpfeilern des Karlsruher Instituts für Technologie KIT. Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft führt die Aufgaben nationaler Großforschung und die einer Landesuniversität zukunftsweisend zusammen und bietet damit der Veranstaltung rund um Kupfer und Kupferlegierungen ein spannendes Umfeld. Das Institut für Angewandte Materialien, das das Kupfer-Symposium besonders unterstützt, befasst sich in Forschung und Lehre mit den mechanischen und strukturellen Eigenschaften von Werkstoffen und der Bauteilbewertung. Exkursionen führen deshalb an das Institut für Angewandte Materialien (IAM) am KIT-Campus Süd (Elektrotechnik und. Mikrotribologiezentrum) sowie zum Institut für Nanotechnologie (INT) am KIT-Campus Nord (Nanokristalline Materialien und KNMF [Charakterisierung]).
Das Kupfer-Symposium ist die bedeutendste deutschsprachige Plattform für den professionellen Erfahrungsaustausch zwischen Industrie und Forschung und eine der wichtigsten werkstoffwissenschaftlichen Veranstaltungen zum Thema Kupfer.
Neben den qualitativ hochwertigen Fachvorträgen wird von den Teilnehmern insbesondere die Möglichkeit geschätzt, sich über künftige Entwicklungen innerhalb der Werkstofftechnik und Fertigungstechnik auszutauschen und neue Forschungsansätze zu definieren. Die Veranstaltung bietet Forschungsinstituten, Hochschulen und der Industrie die Möglichkeit, den Dialog zu intensivieren und die Zusammenarbeit zu optimieren. Zeit für Gespräche bietet zudem eine Abendveranstaltung im Karlsruher Schloss.
Das Kupferinstitut ist als Dienstleister zu allen Fragen rund um Eigenschaften, Verarbeitung und Anwendung von Kupferwerkstoffen, als Initiator und Koordinator entsprechender Forschung und als Verband der kupfererzeugenden und -verwendenden Industrie tätig.
Jetzt anmelden und Frühbucherrabatt sichern
Das Programm der Veranstaltung ist auf der Webseite des Deutschen Kupferinstituts im Bereich https://www.kupferinstitut.de/...
veröffentlicht. Noch bis zum 31.7.2016 gibt es einen Frühbucherrabatt. Anmeldungen nimmt das Deutsche Kupferinstitut bis zum 26.10.2016 entgegen.