Tiefgreifende Einblicke in die Materialkunde geben Vertreter aus Industrie und Wissenschaft. Dabei spannt sich der Bogen über neueste Forschungsergebnisse zum Thema Modellierung sowie die Herstellung und Eigenschaftsmodellierung neuartiger Legierungen bis hin zur Optimierung von Prozessabläufen oder dem Thema Kaltgasspritzen.
Die angebotenen Exkursionen geben zudem die Möglichkeit, sich vor Ort über die Forschungen an der Helmut-Schmidt-Universität zu informieren und die Institute für Werkstofftechnik, Fahrzeug- und Antriebstechnik oder Leistungselektronik zu besuchen. Darüber hinaus sind auch Werksbesichtigungen bei der Aurubis AG, dem größten Kupferproduzenten Europas und weltweit größten Kupferrecycler, sowie bei Airbus möglich, wo auch die Produktion des A 380 auf dem Programm steht.
Während sich der Schwerpunkt der Tagung ganz den werkstofftechnischen Komponenten widmet, stehen am ersten Tag vielmehr Aspekte rund um die Ressource Wasser im Vordergrund. Neben Nachhaltigkeitsbetrachtungen werden auch die Anforderungen an die chemische und biologische Trinkwassergüte aufgezeigt, denen sich ein Werkstoff wie Kupfer stellen muss, und das Spannungsfeld, in dem sich Regulatoren, Produzenten und Halbzeughersteller bewegen.
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung ist die mit 2.500 Euro dotierte Vergabe des Innovationspreises des Deutschen Kupferinstituts, der alljährlich im Rahmen des werkstofftechnisch ausgerichteten Kupfer-Symposiums vergeben wird. Beim Förderpreis des Deutschen Kupferinstituts handelt es sich um einen interdisziplinären Wettbewerb, bei dem innovative Entwicklungen zu Kupferwerkstoffen ausgezeichnet werden.
Das detaillierte Programm kann unter www.kupferinstitut.de/... heruntergeladen werden. Anmeldungen können bis zum 25.10.2013 vorgenommen werden.
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.
Eingebettet in ein internationales Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung und schafft Zugang zu diesem Wissen. Als Innovationsmotor unterstützt das Kupferinstitut Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen und fundierte Informationen.
Das Deutsche Kupferinstitut hilft seinen Mitgliedsunternehmen, das Produkt Kupfer im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln, bietet Verwendern von Kupferwerkstoffen Unterstützung in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung, initiiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer, informiert im Rahmen seiner Kommunikations- und Marketingaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.
Die Copper Alliance umfasst neben der International Copper Association Regionalbüros in Brüssel, New York, Santiago und Shanghai. In Deutschland wird die Copper Alliance durch das Deutsche Kupferinstitut vertreten.