Die Abrechnungssoftware des DMRZ wird nicht lokal auf dem heimischen Rechner installiert, sondern ist eine so genannte Cloud-Anwendung, die zentral auf den Servern des Deutschen Medizinrechenzentrums läuft. Die Kunden können die Abrechnungssoftware über ihren Browser starten und sich dort mittels eines sicheren Pin/Tan-Verfahrens einloggen. Aufgrund des rasanten Wachstums des DMRZ haben sich die Verantwortlichen nun entschieden, die Verbindung ins Internet weiter zu beschleunigen. „Derzeit rechnen monatlich mehrere tausend Kunden ihre Leistungen gegenüber den Kostenträgern mit dem DMRZ ab. Damit der Service so schnell bleibt wie bei einer lokal installierten Software haben wir uns für eine Aufrüstung der Serverkapazitäten entschieden“, sagt der DMRZ-Geschäftsführer Thomas Gazda, der für die Zufriedenheit der Kunden verantwortlich ist. Das DMRZ verfügt seit Mai 2010 über hochperformante Server, die in einem der modernsten und sichersten Rechenzentren in Frankfurt am Main in Deutschland untergebracht sind.
Mit rund 6.400 Quadratmeter Technikfläche, redundanter Absicherung der Stromversorgung, Klimatisierung und Anbindung an das Internet sowie der Zertifizierung nach ISO 9001:2000 bietet das Rechenzentrum in Frankfurt höchste Sicherheit für die Daten der DMRZ-Kunden. Die Serverräume des DMRZ sind redundant klimatisiert und werden dauerhaft videoüberwacht. Im Notfall sorgen Früherkennungssysteme und eine Argon-Löschmittelanlage für den notwendigen Brandschutz. Strenge Zugangskontrollen zum Rechenzentrum verhindern zudem, dass sich Unbefugte Zugang zu den Serverräumen verschaffen. „Wir garantieren unseren Kunden schnelle Leitungen und einen optimalen Schutz der Daten“, sagt Thomas Gazda. Auch wenn das DMRZ mit 0,5 Prozent der Rechnungssumme die derzeit günstigste Lösung zur Abrechnung mit den Krankenkassen darstelle, wolle man die Kunden auch mit einem einmaligen Service begeistern, so der Manager für die Kundenzufriedenheit beim DMRZ. Die sicheren und schnellen Server seien ein weiterer Schritt in Richtung Marktführerschaft, die das DMRZ im Bereich der Abrechnung mit den Kostenträgern anstrebe. „Wir haben eine kostenlose Hotline mit vielen kompetenten Ansprechpartnern und im letzten Monat erst unsere kostenlose Software für Pflegedienste vorgestellt“, sagt Gazda stolz. Für die Pflegesoftware erhielt das DMRZ auf der Leitmesse der Pflegebranche übrigens im April das besondere Lob der Innovationspreis-Jury.