DEWI-Geschäftsführer Jens-Peter Molly eröffnete die DEWEK und hieß den Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, sowie Dr. Georg Menzen, zuständig für Energieforschung und Projektförderung im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, als Gastredner herzlich willkommen.
Das Programm der DEWEK 2015 umfasst über 100 wissenschaftliche Vorträge in 20 Sitzungen zu diversen On- und Offshore-Themen sowie eine Poster-Präsentation, bei der zahlreiche Autoren ihre wissenschaftlich hochwertigen Ausarbeitungen vorstellen. Eine kurze Zusammenfassung der Dokumente kann im Book of Abstracts nachgelesen werden, das auf der Webseite der Veranstaltung unter www.dewek.de zum Download bereit steht.
Außerdem richtet Organisator DEWI eine Podiumsdiskussion zum Thema EEG 3.0 aus, die am Dienstag, 19. Mai, um 16 Uhr stattfindet, und die Veränderungen thematisiert, die der Windenergiebranche spätestens ab 2017 bevorstehen: Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll dazu führen, dass Ausschreibungen die Höhe der finanziellen Förderung für Strom aus Windenergieanlagen ermitteln. Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel führt die Liste der hochrangigen Teilnehmer der Podiumsdiskussion an, bei der ein Experte aus Brasilien über die sehr erfolgreichen Versteigerungen in Brasilien und deren Teilnahmebedingungen informieren wird.
Die begleitende Ausstellung der DEWEK bietet Unternehmen und Instituten die Chance sich vorzustellen und neue Kontakte zu knüpfen sowie bestehende bei dem Bierempfang am Nachmittag zu festigen. Das ist jedoch nur eine von mehreren Netzwerk-Möglichkeiten, die die DEWEK bietet: Auch beim Conference Dinner im Bremer Ratskeller können die Windenergie-Experten sich außerhalb des wissenschaftlichen Programms in einem gemütlichen Rahmen mit musikalischer Begleitung austauschen.
Am Tag nach der Konferenz am Donnerstag, 21. Mai, lädt DEWI noch zur traditionellen Exkursion ein. Dieses Jahr besuchen die Teilnehmer das Dynamic Nacelle Testing Laboratory (DyNaLab) des Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) in Bremerhaven, wo die Teilnehmer einen Betriebsbelastungsprüfstand für komplette Gondeln von Windenergieanlagen besichtigen können. Weitere Ausflugsziele sind der Windpark in Langen-Neuenwalde, wo Multi-Megawatt-Prototypen von Senvion und Enercon betrieben werden, sowie die Firma Falck Safety Services in Bremerhaven, die Sicherheitstraining für den Offshore-Bereich der Windindustrie offeriert.
Weitere Informationen zum Programm der DEWEK und zur Konferenz im Allgemeinen sind auf www.dewek.de zu finden.