Dr. Matthias Johnen ist seit langem in der Mönchengladbacher Wirtschaft und Gesellschaft aktiv und betont die mittelständische Prägung der gesamten Region. „Der Niederrhein wird wirtschaftlich von Familienunternehmen getragen, für die unsere Kanzlei traditionell im Schwerpunkt mit einem großen Dienstleistungsspektrum tätig wird. Für diese Unternehmer sind die persönliche Beratung und Präsenz vor Ort sehr wichtig. Die persönliche Beratung durch einen dhpg-Partner ist fester Bestandteil unserer Kanzleiphilosophie. Dies gewinnt in Zeiten des Umbruchs, sei es in Digitalisierung oder Krise, an Dynamik. Das können wir durch unsere Standorteröffnung in Mönchengladbach für den gesamten Niederrhein, natürlich immer im Austausch mit den Kollegen an den anderen Standorten, bieten.“
Dies ist dem dhpg-Partner ohnehin sehr wichtig. „Das Mönchengladbacher Büro ist das Bindeglied zwischen dem Mandanten in der Region und den übrigen Beratern der Kanzlei. Als dhpg stehen wir für die integrierte Beratung in Steuern, Recht und Wirtschaftsprüfung und verstehen uns als großes Expertennetzwerk im Sinne der Mandanten. Unternehmen, Unternehmer und Privatpersonen können über das Mönchengladbacher Büro auf die gesamten Dienstleistungen der dhpg zurückgreifen und werden damit auf Wunsch aus einer Hand beraten.“ Neben dem gesamten Leistungsspektrum in Steuerberatung, Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, das Dr. Matthias Johnen mit seinem Team von Mönchengladbach aus abdeckt, bietet die dhpg juristische Beratung über so gut wie alle Rechtsgebiete hinweg und wird bei Fragen rund um die Vermögens- und Unternehmensnachfolge, Unternehmenstransaktionen, Finanzierungen, Compliance, Risikomanagement, Umstrukturierungen und IT-Sicherheit tätig.
Ein wesentlicher Schwerpunkt der Kanzlei sind Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz. Daher wird auch der Sanierungsexperte Dr. Dirk Wegener das Büro im Nordpark beziehen. Er berät seit vielen Jahren Unternehmen in Krisensituationen und wird an mehreren Standorten in Nordrhein-Westfalen als Insolvenzverwalter bestellt. „Wir rechnen damit, dass das Insolvenzgeschehen und die Nachfrage nach Restrukturierungen in der Region spätestens ab dem Jahreswechsel deutlich an Fahrt aufnehmen wird. Dann sind Lösungen gefragt, die Unternehmen eine neue Zukunft ermöglichen und Arbeitsplätze erhalten“, betont Dr. Dirk Wegener. „Der Gesetzgeber hat dazu ganz aktuell einen Gesetzentwurf zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts veröffentlicht. Damit wird die Restrukturierungsrichtlinie der EU in deutsches Recht übersetzt. Das Gesetz soll Anfang 2021 in Kraft treten und Unternehmen, die drohend zahlungsunfähig sind, eine außergerichtliche Sanierung ermöglichen.“ Dirk Wegener hatte zuletzt die Insolvenz der Großbäckerei Oebel betreut und dort mehr als die Hälfte der Filialen an neue Eigentümer übergeben können. Der Rechtsanwalt ist ebenfalls ein Kenner der Mode- und Textilindustrie, unter anderem als Insolvenzverwalter des Modehändlers Pohland und als Berater von Händlern und Verbänden in Krisensituationen.