Erstmals konnten sich Interessenten auf der conhIT in Berlin und dem 95. Deutschen Röntgenkongress in Hamburg von der Einfachheit überzeugen, mit der ein Dokument bereits digitalisiert wird durch einfaches Ausfüllen oder Unterschreiben mit einem Digitalen Stift. Ganz ohne Scannen. Das Prinzip dabei ist einfach: Die integrierte Kamera im Digitalen Stift zeichnet alle Strichzüge während des Schreibens auf. Unmittelbar nach dem Docken des Stiftes in eine USB-Dockingstation werden die Strichzüge auf dem Formularlayout visualisiert, Handschrifterkennungsergebnisse der Datenbank zugeführt oder das unterschriebene und versiegelte Aufklärungsdokument in das Archiv eingestellt. Natürlich mit Patientenzuordnung.
Das Original des Aufklärungsbogens kann dem Patienten ausgehändigt werden. Möglich wird das durch Nutzung des Moduls dotforms eSign, das nicht nur das Bild der Unterschrift speichert, sondern ihre Entstehung mit allen Metadaten (Winkel, Schreibfluss, Richtung, Richtungsänderung, Zeit, Zeitverlauf etc.) festhält. Das auf diese Weise versiegelte PDF/A des Dokumentes erfüllt die Kriterien der fortgeschrittenen elektronischen Signatur.
Das Unternehmen VISUS hat mit dieser Integration nun einen weiteren sehr wichtigen Dokumentationstypen in einer für den Nutzer einheitlichen Oberfläche und Archivstruktur erschlossen: Bild- und Audiomaterial, Videos, KIS-Befunde, gescannte Dokumente, Biosignale, und nun auch mit Digitalem Stift digitalisierte Dokumente. Über die gute Resonanz freut sich Herr Dr. Marc Kämmerer, Innovationsmanagement VISUS: "Die Resonanz auf diese Integration war hervorragend. Jeder, dem wir diese Digitale Stiftanwendung unseres Partners Diagramm Halbach gezeigt haben, war sehr interessiert und wollte mehr dazu erfahren."
Dazu ergänzt Jürgen Dreesen, Verkaufsleiter im Hause Diagramm Halbach: "Das Schöne an der Technologie ist, dass sie nicht anwendungsspezifisch ist. Mit dem dotforms Server und einem Digitalen Stift eröffnen sich ganz viele weitere Anwendungsmöglichkeiten."