Zwei Varianten an Infrarot-Linienkameras – vielfältige Einsatzbereiche
Für die Messung von Temperaturprofilen zwischen 600 °C und 3000 °C bietet DIAS ab sofort die Standard-Linienkamera PYROLINE 512N mit 256 Zeilen pro Sekunde sowie die High-speed Version PYROLINE HS 512N, die mit 2000 Zeilen pro Sekunde extrem schnell misst.
„Kernstück unserer neuen PYROLINE Linienkameras sind lineare Hochdynamik-Si-Arrays, die besonders lange, durchgehende Temperaturmessbereiche von 600 °C bzw. 650 °C bis 1500 °C oder optional von 1400 °C bis 3000 °C ermöglichen“, erklärt Katrin Schindler, Marketing Manager bei der DIAS Infrared GmbH.
Features der PYROLINE Infrarot-Linienkameras im Überblick
Weiteres Kriterium für den Einsatz einer Linienkamera ist das Gehäuse. Als Kameragehäuse für die neuen PYROLINE Linienkameras werden die Varianten protection und compact+ angeboten. Bei der Variante compact+ kommt ein Aluminiumgehäuse (IP54) zum Einsatz. In der Gehäuseversion „protection“ befindet sich die Kamera in einem IP65-Industrieschutzgehäuse aus Edelstahl mit Luftspülung, Wasserkühlung und Schutzfenster, so dass Umgebungstemperaturen bis zu 150 °C möglich sind.
Die Echtzeit-Datenübertragung der Linienkameras erfolgt über Fast Ethernet an einen PC. Ein Stand-alone-Betrieb ohne PC-Kopplung ist möglich. Galvanisch getrennte digitale Ausgänge (Alarm) und Eingänge (Trigger) sind in jedem Gerät vorhanden. Eine Vielzahl von Objektiven mit bis zu 90° Öffnungswinkel gestattet die optimale Anpassung an die verschiedensten Messobjektgrößen und -entfernungen.
Die PYROLINE Linienkameras sind besonders robuste und stabile Geräte für den 24-Stunden-Dauerbetrieb und eignen sich insbesondere für die industrielle Prozessmesstechnik. Zur Reduzierung emissionsgradbedingter Temperaturmessfehler arbeiten diese Geräte im nahen Infrarot-Bereich (NIR) zwischen 0,8 µm und 1,1 µm Wellenlänge.
Weiterführende Informationen gibt es auf der Webseite von DIAS.