Das Induktionshärteverfahren wird vor allem bei kompliziert geformten Werkstücken, Teilen oder zur partiellen Härtung von bestimmten Bereichen eines Werkstücks angewandt. Einer der wichtigsten Parameter beim Induktionshärten, ist für die Qualität und Steuerbarkeit des Prozesses, die genaue Temperatur. Nur mit einem exakten Temperaturverlauf werden die geforderten Produkteigenschaften gewährleistet.
Dies leisten die robusten, stationären Pyrometer der PYROSPOT-Serie von DIAS durch extra kleine Messfelder, die die Werkstücke auch zwischen den Windungen der Induktorspule exakt erfassen. So kann bei diesen Härteprozessen eine schnelle, hochgenaue Messung und lückenlose Dokumentation der Oberflächentemperatur jedes einzelnen Teils für die Qualitätseinhaltung ermöglicht werden.
Zusätzlich dient der Signalausgang des Pyrometers, durch die sehr kurze Erfassungszeit, auch zur Steuerung des sehr schnellen Aufheizprozesses. Die präzise Ausrichtung auf die sehr kleinen Messfelder realisieren LED- oder Laserpilotlicht, Durchblickvisier oder ein Videomodul.
Abhängig vom Prozess und der Messaufgabe sind häufig, bezüglich der Optik, auch Lichtleiterpyrometer eine optimale Lösung. Da der Optikkopf sowie der Lichtleiter keine elektronischen Bauteile aufweisen, können beide Teile sehr dicht am Induktor angebracht werden. Eine Störung durch das elektromagnetische Feld ist damit ausgeschlossen. Die modulare Vernetzung mehrerer Geräte in einem Bussystem ermöglicht eine digitale Online-Schnittstelle (Modbus RTU), die neben dem üblichen Messausgang in verschiedenen Pyrometern der Serie vorhanden ist.
DIAS Infrared GmbH ist Aussteller auf dem HärtereiKongress vom 28. bis 30. Oktober:
Koelnmesse
Deutz-Mülheimer Straße 51
50679 Köln
Halle: 4.1. Stand: D-079
Öffnungszeiten:
Mittwoch, 28. Oktober 2015, 9.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag, 29. Oktober 2015, 9.00 bis 18.00 Uhr
Freitag, 30. Oktober 2015, 9.00 bis 14.00 Uhr