Die repräsentative Marktforschungsstudie der VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. belegt den Erfolg des Fairen Handels in allen Bereichen. Parallel zur Laufzeit der Kampagne „fair feels good.“ konnten 9,5 Prozent der Gesamtbevölkerung seit Anfang 2004 als Käufer für den Fairen Handel hinzugewonnen werden. Es hat eine Bewegung stattgefunden, die mit der deutlichen Abnahme der Zahl der „Nichtkäufer“ beginnt und bei einer spürbaren Zunahme der „Käufer“ endet. Die Affinität und das Verständnis hinsichtlich des Fairen Handels sind - umfragebelegt - bei den Verbrauchern gestiegen. Gekauft werden die fair gehandelten Produkte vor allem im Supermarkt, gefolgt von Bio- und Naturkostläden sowie den Biosupermärkten. Auch die Assoziationen mit dem FairTrade-Siegel zeigen, dass Verbraucher wissen, was sie kaufen. 62 Prozent der Nennungen bezogen sich konkret auf die tatsächlichen Inhalte, für die der Faire Handel steht.
Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE e.V., freut sich über die Ergebnisse: „Dazu hat sicherlich auch die Kommunikation unserer Kampagne „fair feels good.“ in den Jahren 2003 bis 2006 beigetragen. Unser Ziel, mehr Bewusstsein für mehr Fairness beim Konsum zu schaffen, ist erreicht worden. Diese Studie liefert wichtige Informationen für zukünftige Aktivitäten der Fairhandels-Bewegung. Sie zeigt zahlreiche Marktpotenziale, die in den kommenden Jahren erschlossen werden können.“
Die Ergebnisse finden Sie in der Rubrik „Marktforschung“ auf: www.fair-feels-good.de.