Bereits eine geringe Belastung der Raumluft kann zu einer erheblichen Aufnahme schädlicher Substanzen führen. "Da wir täglich zwischen 12 und 24 kg Luft einatmen, ist es wichtig, eine gute Qualität der Innenraumluft sicherzustellen", erläutert Judith Hübner von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Dabei sind die Schadstoffquellen vielfältig. "Über viele Jahre ist man zu sorglos mit schadstoffbelasteten Materialien wie Asbest in Böden und Verkleidungen oder PCB in Dichtmassen und Lacken umgegangen.", so die Umweltreferentin. Heute sind diese Stoffe verboten und vom Markt verschwunden. Als Altlasten können sie aber immer noch ihre schädliche Wirkung entfalten. Neben solchen Altlasten sind Schimmel und das Austreten von Schadstoffen aus Einrichtungsgegenständen weitere Schadstoffquellen in der Wohnung. Auch das eigene Verhalten kann zu einer Belastung des Wohnumfelds beitragen. So ist Tabakrauch die bedeutendste Quelle für gesundheitsschädliche Stoffe.
Das 24-seitige Themenheft "Gesund Wohnen" kann für 4,00 Euro (inkl. Versand) bei der VERBRAUCHER INITIATIVE, Elsenstraße 106, 12435 Berlin oder unter www.verbraucher.org bestellt bzw. heruntergeladen werden.