Digitalisierung von Museen: Darum lohnt sich der digitale Wandel
Immer mehr Unternehmen setzen auf eine so genannte „digitale Strategie“. Und so finden digitale Konzepte in immer mehr Museen Einzug. Doch was genau versteht man unter einer digitalen Strategie?
Damit sind Maßnahmen, Projekte und Kompetenzen gemeint, die ein Museum im digitalen Bereich einsetzt. Sie binden neue Technologien und Medien in den Alltag ein. Das Ziel ist eine bessere Vernetzung, die dem aktuellen Zeitgeist gerecht wird.
Die Digitalisierung im Museum umfasst somit viele verschiedene Bereiche, wie zum Beispiel die Nutzung von Social Media. Doch auch die Gamification und mobile Anwendungen können zum Einsatz kommen. Eine digitale Einlasskontrolle erweist sich ebenfalls als praktisch. Und haben Sie schon über eine Videowall als optimale Werbemaßnahme nachgedacht?
Für Museen lohnt es sich, in dieser Form am digitalen Wandel teilzuhaben. Denn so erschließt sich ihnen eine ganz neue Zielgruppe. Gerade junge Leute kann man mit der Nutzung digitaler Medien leichter abholen.
Natürlich kommen hierbei auch wirtschaftliche Aspekte zum Tragen: Wer digital wird, bleibt wettbewerbsfähig.
1. Digital Storytelling – Geschichten hautnah erleben
Digital Storytelling gilt als die Schnittstelle zwischen digitalen Technologien und klassischem Storytelling. Im Kulturbereich lässt sich diese Methode gut nutzen. Bewährt hat sich dabei vor allem der Einsatz moderner Digital-Signage-Lösungen. Über innovative Info-Displays können Sie die Digitalisierung im Museum gezielt vorantreiben.
Digitales Storytelling ist deshalb so effektiv, da in Museen häufig die Geschichten von Menschen erzählt werden. Das Vermitteln von Geschichten ist heute dank digitaler Lösungen einfacher denn je. Abgesehen davon ist es so möglich, den Museumsbesuch interaktiver zu gestalten.
2. Mitten drin statt nur dabei: Social Media im Museum
Unter den Begriff von Social Media fallen soziale Netzwerke wie Facebook oder TikTok, aber auch Wikis und Webblogs. Das Ziel ist eine Kommunikation zwischen Nutzern. Diesen Austausch strebt die Digitalisierung im Museum an.
Der Einsatz von Social Media in Museen führt dazu, dass die Besucher nicht nur passiv teilnehmen. Sie nehmen eine ganz aktive Rolle ein. Digitalisierung im Museum kann somit den Austausch und die Partizipation steigern.
Zu diesem Zweck kann es sich auch lohnen, mit Personen aus der Öffentlichkeitsarbeit zusammenzuarbeiten. Bereits bei der Ausstellungsplanung können Sie das Publikum mitnehmen. Für mehr Digitalisierung im Museum können Sie den Besuchern vielleicht sogar einen Blick hinter die Kulissen gewähren.
3. Gaming: der Museumsbesuch wird interaktiv
Gaming mag auf den ersten Blick so gar nicht in den Museumskontext passen. Jedoch können Elemente des Gamings die Digitalisierung im Museum vorantreiben. Dazu zählen:
- Try and Fail
- Vernetzung der Besucher untereinander
- die Möglichkeit, Feedback zu geben.
Gaming ist dabei keineswegs nur der jungen Generation vorbehalten. Neben Jugendlichen und Kindern sind es auch mehr und mehr Erwachsene, die sich für Gaming begeistern können. So wird die Aneignung von Wissen noch spannender.
Umsetzen lässt sich das auf vielerlei Weise. Veranstaltungen wie Gaming-Wettbewerbe oder das Erarbeiten von Sammlungen können sich als sinnvoll erweisen. Oder das Museum bietet Informationen in Form von "Let’s-Play-Videos" an. Diese lassen sich über Cloud-based Digital Signage-Lösungen besonders einfach verwalten.
4. Mobile Anwendungen im Museumskontext
Heutzutage nutzt fast jeder ein mobiles Endgerät, wie ein Smartphone oder ein Tablet. Auch im Zuge der Digitalisierung im Museum ist es also nicht abwegig, auf mobile Anwendungen (Apps) zu setzen.
Hier steht immer der Nutzer bzw. die Nutzerin im Fokus. Eine gute App sollte
- ein reales Problemlösen können
- einen echten Mehrwert liefern
- und qualitativ hochwertig
Digitale Museen vs. Digitalisierung im Museum
Digitalisierung im Museum und ein digitales Museum sind tatsächlich zwei von Grund auf verschiedene Dinge. Das digitale Museum ist vielmehr ein virtueller Ort, an dem Besucher Ausstellungen erleben können. Alle Informationen werden zu diesem Zweck digital erfasst.
Selbstverständlich haben auch digitale Museen ihren Reiz: Sie können von überall aus besucht werden. Und meist ist das rund um die Uhr möglich. Das digitale Museum ist dabei ausschließlich über das World Wide Web erreichbar.
Die „Digitalisierung von Museen“ verfolgt hingegen einen ganz anderen Ansatz: Hier betten Museen lediglich digitale Lösungen in den Museumsalltag ein.
Tipp: Sie möchten die Digitalisierung im Museum noch weiter vorantreiben? Als erfahrene Digital Signage-Agentur stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen Sie uns an.
Für eine detaillierte Beratung zum Thema Digital Signage steht Ihnen das digitalSIGNAGE.de Vertriebsteam um Björn Christiansen unter vertrieb@digitalsignage.de und Tel. 040 180 241 080 zur Verfügung. Sie erhalten dort alle Informationen bezüglich der Digital Signage Komplettlösungen vom Marktführer inklusive Lifetime Premium Digital Signage Cloud CMS-Software made in Germany.