Die Benutzeroberfläche der ADTF Version 3.6 ist durch die Anwendung moderner UX Guidelines entscheidend verbessert worden. Zusammen mit dem Redesign von verschiedenen Editoren sowie der Vereinfachung von Filter SDK führt dies zu einer intuitiveren Benutzung von ADTF für den Anwender. Durch die Neuentwicklung des Nachtmodus „Dark Theme“ gestaltet digitalwerk das Aufzeichnen von Fahrzeugdaten in dunklen Arbeitsumgebungen noch angenehmer für den User. Die kontinuierlichen Verbesserungen der Performance sowie der UI Stabilität leisten ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur neuen UX. Zentraler Faktor im Rahmen der Weiterentwicklung von ADTF durch digitalwerk sind die Nutzer des Software-Frameworks. Die umgesetzten Software-Updates von ADTF durch digitalwerk resultieren aus den Rückmeldungen derjenigen Personen, die tagtäglich ADAS Funktionen in ADTF entwickeln.
„Mit dem Release der ADTF Version 3.6 heben wir die UX des ADAS Software-Frameworks auf ein völlig neues Level“, freut sich digitalwerk Gründer und CEO Frank Fichtner. Der Launch der neuen Software-Version hat jedoch keines Falls zur Folge, dass die Entwickler von digitalwerk die Füße stillhalten. Das Team arbeitet bereits an einem neuen Release von ADTF. Als Neuerungen strebt digitalwerk die Einführung eines verteilten Systems sowie weitere Verbesserungen der Usabilty durch beispielsweise toolingunterstützte Automatismen an. „Die Verbesserung der UX ist ein kontinuierlicher Prozess. Welche Neuheiten bereits mit der nächsten ADTF Version eingeführt werden, machen wir von den Präferenzen der ADTF User abhängig“ erklärt CTO Tobias Schmid und rückt den Anwender für alle zukünftigen ADTF Software-Updates in den Mittelpunkt. digitalwerk bleibt seiner Linie also treu, wenn es darum geht, dem Software-Entwickler die Arbeit zu erleichtern.
Automotive Data and Time-Triggered Framework – kurz ADTF – ist ein Software-Framework zur Entwicklung intelligenter Fahrerassistenzsysteme der Audi Electronics Venture GmbH. Alleinstellungsmerkmal von ADTF ist die zeitsynchrone Verarbeitung von multiplen Sensordatenströmen. Die in der Entwicklungsplattform programmierten Fahrerassistenz- und Sicherheitsfunktionen lassen sich einfach visualisieren und dank der eingebundenen Testumgebung virtuell am Schreibtisch erproben. Aus dem Software-Framework gehen Entwicklungen wie die automatische Abstandsregelung adaptive cruise control, Gestikbedienungen, adaptive Kurvenlichter und ein vorausschauender Fußgängerschutz hervor. Zum Einsatz kommt das Software-Framework bei deutschen Premium-Automobilherstellern sowie TIER1 Lieferanten. Als Inhaber der exklusiven Entwicklungs- und Vertriebslizenz von ADTF veröffentlicht digitalwerk seit 2017 regelmäßig überarbeitete Versionen des ADAS Software-Frameworks.