Passwörter und PINs gehören oft zu den einzigen Sicherheitsvorkehrungen von Smartphone-Nutzern gegen den Zugriff Dritter auf ihre Geräte. Leicht zu erratende Ziffernfolgen wie "1234" oder den eigenen Geburtstag sollten diese daher nicht verwenden - auch wenn sie leichter zu merken sind. Um sowohl die Sicherheit als auch Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen, gibt es ein neues Eingabeverfahren für Passwörter: Emojis. Durch die größere Auswahl an unterschiedlichen Symbolen im Vergleich zu den Zahlzeichen 0 bis 9 erhöht sich die Passwortsicherheit um ein Vielfaches. Die Emoji-Eingabemethode setzt dabei auf die leichtere Merkfähigkeit von Bildern. Als eines der ersten deutschen Unternehmen führt Digittrade die neue Technology bei seiner Kommunikations-App Chiffry ein.
Capture Protection verhindert Ausspähen
Mit dem aktuellsten Update beinhaltet Chiffry einen Emoji-Sperrbildschirm. Der auf Datensicherheit und Verschlüsselung spezialisierte Messenger entwickelt damit sein durchgängiges Security-Konzept weiter. Die Auswahl von 25 verschiedenen Emojis verfügt im Vergleich zu herkömmlichen 8-stelligen PIN mit Ziffern über deutlich mehr Eingabemöglichkeiten. Insgesamt erhöht sich die Zahl denkbarer Kombinationen um das 1.525-fache. Zusätzlich schützt die implementierte Capture Protection vor dem Ausspähen des Zugangscodes durch verräterische Fingerabdrucke auf dem Display des Smartphones. Dafür verändert Chiffry bei jeder Code-Abfrage die Anordnung der Emojis und macht so eventuelle Abdruckmuster auf dem Smartphone-Display unbrauchbar. Das Update für Chiffry ist mit der aktuellen Android Version 1.2.7 im Google Play Store verfügbar.