Die Aktivitäten der Equation Group bergen eine unheimliche Sprengkraft. Erstens legen das strategische und technische Vorgehen laut dem Kaspersky Lab einen geheimdienstlichen Hintergrund nahe. Zweitens heben sie mit dem Infizieren und Manipulieren von Festplatten mit Malware, die selbst eine Formatierung und Neuinstallation des Betriebssystems überlebt, Spionage in eine ganz neue Dimension. Doch welche Handhabe bleibt Unternehmen oder Institutionen jetzt noch, besonders sensible Daten vor dem Zugriff anderer zu schützen?
Festplatte und Schlüssel trennen
Die Antwort darauf ist im Prinzip einfach: Man darf es gar nicht erst soweit kommen lassen. Seit Jahren gibt es zuverlässige Verfahren auch Festplatten speziell abzusichern. Hier lautet das Stichwort: Hardwareverschlüsselung außerhalb der Festplatte mittels eines externen Verschlüsselungsmoduls. Für ein Maximum an Sicherheit gilt es jedoch einige Dinge zu beachten. Am wichtigsten ist dabei der Verschlüsselungsmechanismus an sich. Auch der Kryptoschlüssel darf nicht auf der Festplatte liegen, sondern muss zwingend extern gespeichert sein. Gelangt die Hardware in die Hände unbefugter Dritter, haben diese so keine Chance, Informationen über den Schlüssel zu erhalten. Hochsicherheitsfestplatten, beispielsweise von Digittrade, bieten dagegen einen zuverlässigen Schutz mittels 2-Faktor-Authentisierung. Der gesicherte Zugriff auf die Daten der Festplatte funktioniert mittels Smartcard und PIN-Eingabe. Die Verwaltung des Kryptoschlüssels erfolgt dann über die Smartcard komplett losgelöst von der Hardware. Ziel ist es, den Aufwand für Angreifer so hoch wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig sollte das Handling der Festplatte für den legitimen Nutzer so einfach wie möglich bleiben - ohne spezielles Know-how. Moderne Lösungen klammern den Faktor "Mensch" komplett aus, indem die Verschlüsselung vollständig im Hintergrund abläuft. Alles, was zum sicheren Einsatz der Hardware nötig ist, sind Smartcard und PIN. Vor dem Hintergrund der jetzt bekannt gewordenen Bedrohung durch Festplattenmanipulation wird Hardwareverschlüsselung als Baustein einer ganzheitlichen Sicherheitsstrategie zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Über CHIFFRY und DIGITTRADE:
Die DIGITTRADE GmbH entwickelt und produziert seit 2005 externe Datenträger mit Hardwareverschlüsselung, die Geschäfts- und Privatdaten sicher vor unbefugten Zugriffen schützen. Als einziges Unternehmen europaweit bietet DIGITTRADE staatlich zertifizierte Lösungen für die Speicherung personenbezogener Daten auf mobilen Speichermedien an. Dazu zählt u. a. die externe High-Security-Festplatte HS256S, welche sowohl mit dem ULD-Datenschutz-Gütesiegel als auch mit dem European Privacy Seal (EuroPriSe) ausgezeichnet wurde.
Die Kommunikations-App Chiffry ist die neueste Entwicklung des Unternehmens mit dem Qualitätszeichen "IT Sicherheit made in Germany", die jedem Smartphone-Nutzer eine sichere und umfangreiche Kommunikation ermöglicht. Mit Chiffry können Anwender abhörsicher telefonieren und ihre Bilder, Videos, Kontakte sowie Sprach- und Textnachrichten vertraulich versenden.
Die DIGITTRADE GmbH ist Mitglied im Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (BITKOM), im Bundesverband IT-Sicherheit e. V. (TeleTrusT) sowie im Bundesfachverband der IT-Sachverständigen und -Gutachter e. V. (BISG).
Die Chiffry GmbH wurde Ende 2013 als Tochterunternehmen der DIGITTRADE GmbH gegründet und ist für die Entwicklung und Betreuung der Chiffry-Projekte zuständig und ist ebenfalls Mitglied im Bundesverband IT-Sicherheit e. V. (TeleTrusT).
Weiterführende Informationen unter: www.digittrade.de und www.chiffry.de