Der US-Messenger WhatsApp bestätigte nun offiziell, dass er seinem Mutterkonzern Facebook Zugriff auf die Telefonnummern sowie auf Informationen der Nutzungsaktivität seiner Anwender gewährt. Mit diesem Datenaustausch sollen laut Heise online relevante Werbung im sozialen Netzwerk gefördert werden. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar eröffnete gegenüber Heise „Es ist davon auszugehen, dass die gegenwärtigen Ankündigungen nur der Auftakt dazu waren. Die Daten sind aber kein Konzerneigentum.“
Bereits im März dieses Jahres deckte der IT- und IP-Rechtexperte Peter Burgstaller auf, dass kein EU-Bürger WhatsApp, aufgrund der zu gewährenden Zugriffsrechte auf Telefonnummern, legal nutzt. Laut dem Datenschutzgesetz benötigt jeder Anwender die Zustimmung seiner gesamten Kontaktliste zur Datenweitergabe und muss zudem Vorabgenehmigungen bei den nationalen Datenschutzbehörden zur Übermittlung persönlicher Informationen in die USA beantragen.
Eine datenschutzkonforme Messaging-Alternative liefert die Kommunikationsplattform Chiffry mit dem Qualitätszeichen „IT-Security made in Gemrany“. Mit dieser Anwendung können Nutzer abhörsicher telefonieren, verschlüsselte Nachrichten sowie diverse Dateien sicher versenden und empfangen. Sämtliche Mitteilungen werden mit einer modernen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versehen und werden sofort nach der Zustellung vom Kommunikationsserver gelöscht. Dieser befindet sich in einem nach ISO 27001 zertifizierten Rechenzentrum In Deutschland. Folglich unterliegt Chiffry dem Bundesdatenschutzgesetz und offeriert eine datenschutzkonforme Kommunikation – ohne Hintertüren und Datenweitergabe.
Für Behörden und Unternehmen bietet Chiffry eigene Kommunikationsserver sowie eine auf deren Bedürfnisse angepasste Speziallösung an. Entwickelt wird Chiffry von der DIGITTRADE GmbH aus Teutschenthal in Sachsen-Anhalt. Das Unternehmen ist als Hersteller von hochsicheren verschlüsselten Festplatten zur Speicherung personenbezogenen Daten bekannt.