Wohin mit dem Laub?
Vor allem die großen Mengen an Laub können lästig zu entsorgen sein. Um das Problem zu lösen, muss man sich zuerst die Grundfrage stellen: Liegenlassen oder entfernen? Dabei gilt, dass das Laub auf keinen Fall einfach als zentimeterdicker Belag, nass und unverarbeitet liegen gelassen werden soll. Sonst kann der Rasen kaputtgehen und es gibt ein böses Erwachen im Frühjahr. Auch auf Geh- und Fußwegen darf Laub nicht einfach liegen bleiben, denn nasses Laub ist so rutschig wie Glatteis.
Laub kompostieren und als Dünger verwenden
Trockenes Laub kann man entweder mit einem Rasen- oder Mulchmäher zerkleinern und auf dem Rasen verteilen oder auf dem Kompost verwerten. Hierbei ist darauf achtzugeben, dass es gut getrocknet und portionsweise zum Kompost hinzugefügt und gut vermischt wird. Einige Laubsorten wie Rosskastanie, Walnuss, Platane, Eiche, Ginkgo und Pappel sind aber aufgrund des hohen Anteils an Gerbsäure schwieriger zu kompostieren. Diese sollte man eher entsorgen. In den meisten Fällen ist das Kompostieren von Laub ein sehr langer und mühsamer Prozess, der viel Geduld und ausreichend Platz erfordert.
Darf Laub in die Biotonne?
Generell ist die Entsorgung von Laub über die Biotonne erlaubt. Aber auch hier ist es wichtig, dass das Laub gut getrocknet ist. Weiters darf es nicht zusammengepresst werden. Eine praktische Alternative hierzu sind Laubsäcke.
DINO Laubsack XXL für Berlin
Wer regelmäßig Laub und weitere Grünabfälle entsorgen möchte, ohne diese ständig zu kompostieren oder selber zum Recyclinghof zu bringen, kann den DINO Laubsack XXL anfordern. Dieser zählt zu den sogenannten Big Bags und bietet mit seinem Fassungsvermögen von 1 m³ eine flexible und leichte Alternative zu Biotonnen. Der Laubsack wird per Post zugestellt und ist zeitlich unbegrenzt im Garten einsatzbereit. Sobald der Sack gefüllt ist, kann man DINO mit der Abholung beauftragen und der Laubsack wird von einem Selbstlader mit Ladekran abgeholt. Sämtliche Laub-, Grün- und Gartenabfälle werden fachgerecht entsorgt. Sollte Bedarf für ein größeres Behältnis bestehen, verfügt DINO auch über Grünabfallcontainer in verschiedenen Größen von 3 m³ bis 40 m³. Sämtliche Leistungen können ganz einfach online oder per Telefon angefragt und bestellt werden.
Ist ein Laubsauger wirklich notwendig?
Um das Laub zu sammeln, empfiehlt sich ein klassischer Besen oder Rechen und nicht der Einsatz eines Laubsaugers. Diese sind laut, schmutzig und gefährlich für Kleintiere. Bei einer Lautstärke von 90 bis 120 Dezibel ist der Krach ähnlich wie bei einer Kettensäge oder einem Presslufthammer. Durch den Verbrennungsmotor bläst man unnötig Schadstoffe in die Luft und am Boden befindliche Mikroben, Pilze und Tierkot werden fein in der Luft verteilt und schädigen die Gesundheit.
Laub verbrennen oder im Wald entsorgen
Sowohl schädlich für die Luft und Umwelt, als auch illegal ist die Verbrennung von Laubhaufen und sämtlichen Gartenabfällen. Wer Laub-, Rasen-, Strauch oder Grünschnitt verbrennt, tötet viele Kleintiere und verbreitet Schadstoffe und Feinstaub in der Luft. Der unangenehme Geruch und starke Rauch belästigt Menschen in der Umgebung und schadet den Atemwegen, besonders bei Allergikern und Menschen mit Atemwegserkrankungen. Die Geldbußen für illegale Abfallverbrennung sind erheblich!
Auch bei der Entsorgung von Gartenabfall im Wald oder an Wegesrändern muss man mit hohen Bußgeldern rechnen. Wer glaubt, dass Laub und Grünschnitt in der Natur entsorgt werden kann und dort gut kompostiert, liegt falsch. Verrottendes Material kann das Gleichgewicht der Natur stören, Böden überdüngen oder invasive Pflanzenarten verbreiten. Daher steht diese illegale Entsorgung zurecht unter Strafe und es drohen hohe Bußgelder.