Kristina M. Durante hatte gemeinsam mit einem Wissenschaftler-Team an der Texas University in Austin 52 Frauen auf deren Östradiolwerte während des weiblichen Zyklus hin untersucht. Bei der Messung der höchsten Werte des Östrogens, das unter anderem für die Fruchtbarkeit verantwortlich ist, fühlten sich die Frauen attraktiver, wirkten offenbar auch so und tendierten vergleichsweise stärker zu einem Flirt oder einem Seitensprung (http://www.seitensprungnetz.de/...). Durante schloss daraus, dass das weibliche Werbungsverhalten durch körperbedingte Abläufe stärker gesteuert wird als bisher angenommen.
Die Tatsache, dass Hormone das männliche wie weibliche Denken, Fühlen und Handeln gerade im Bereich der Sexualität beeinflussen, ist aber keine große Überraschung. Auch ein bodenständiger Unternehmer beurteilt die „Erkenntnis“ deutlich unaufgeregt. „Wenn man weg von stereotypen Vorstellungen hin zu den nackten Zahlen blickt, stellt man fest, dass ähnlich viele Frauen wie Männer fremdgehen“, macht Thomas Traegner, Geschäftsführer des Online-Seitensprungnetzwerks „Direct-Date“, anhand von Nutzerstatistiken, die unter anderem ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis unter den Direct-Date-Nutzern belegen, fest.
Die Folgerung der Wissenschaftler ist für ihn längst tagtägliche Realität. „Es kann also durchaus sein, dass auch bei Frauen ein hormoneller Hintergrund beeinflussend wirkt und für einen Seitensprung sorgt. Das wäre dann praktisch ähnlich wie bei den Männern“, merkt Traegner an.
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