Die DISC GmbH entwickelt und fertigt in ihrem Hauptsitz in Bingen optische Massen-Speichersysteme mit Kapazitäten bis derzeit 9 Terabyte. Aktuell werden die Technologien DVD und MO in den Archivsystemen genutzt. Ab dem dritten Quartal 2004 wird die neue BlueLaser-Technologie in die Jukeboxen integriert, was zu weiteren Performanceverbesserungen und Kapazitätserhöhungen bis zu 30 Terabyte führen wird. Horst Schellong sieht mit diesen Technologien ideale Voraussetzungen, das Unternehmen im Storage-Umfeld von Information Lifecycle Management (ILM) und Fixed Content Management bestens zu platzieren. Mit den DISC-Produkten wird der immer wichtiger werdende ILM-Storage Ansatz, die zu speichernden Daten entsprechend den gesetzlichen und sonstigen Anforderungen im direkten Zugriff im Netzwerk bereitzuhalten, erfüllt. Die genutzte Speichertechnologie ermöglicht in einzigartiger Weise eine Langzeitarchivierung von Daten in Massenspeichern bei optimalen Zugriffszeiten. Für die zuvor genannten Anforderungen im Fixed Content-Umfeld bietet die DISC GmbH Lösungen, die einen klaren Technologievorsprung darstellen.
Einen besonderen Fokus hat der Jukebox-Spezialist auf unterschiedliche Branchenlösungen: Im medizinischen Bereich entstehen beim Speichern von Röntgenbildern und elektronischen Patientenakten, die über mehrere Jahrzehnte archiviert werden müssen, riesige Datenvolumen. Auch Banken und Versicherungen müssen ihre Verträge oft über 50 Jahre lang vorhalten. Videoaufzeichnungen von Sicherheitsüberwachungen und Filmproduktionen benötigen ebenfalls sehr große Speicherkapazitäten. Für diese und andere Branchen hat die DISC GmbH maßgeschneiderte Lösungen im Angebot. In der Referenzliste tauchen namhafte Firmen auf, wie zum Beispiel: Audi AG, Bosch, Esso Oil, Hong Kong Library, Lloyds Bank, Siemens Medical und Sony Pictures.