Die Technologiestandorte in den Neuen Bundesländern zeichnen sich durch eine hohe Anzahl innovativer Unternehmen aus. So werden in Thüringen beispielsweise Nanomessmaschinen, Laserprojektoren, kompostierbare Kunststoffe und Solaranlagen produziert. Investitionen in Entwicklung und Forschung sowie in die Erneuerung der Produktionsvorgänge stehen bei diesen Unternehmen permanent auf der Tagesordnung. "Wir beobachten beim Investitionsverhalten innovativer Betriebe einen starken Trend zum Operate Leasing. Die Objekte werden kurzfristig genutzt, da sich die Innovationszyklen in vielen Branchen verkürzen", weiß Thomas Göhring, Regionalleiter Ost bei DISKO Part of GE Capital Solutions. Die Standardoption Kauf ist nicht mehr zeitgemäß, denn sie bindet hohe Summen an verfügbarem Kapital in Ausrüstungsinvestitionen, die möglicherweise schon in wenigen Jahren oder gar Monaten vom nächsten Technologiesprung überholt werden. Wenn aber die Nutzung und nicht mehr das Eigentum im Mittelpunkt steht, öffnen sich neue finanzielle Handlungsspielräume.
"Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Operate Lease-Verträgen in den Neuen Bundesländern weiter ansteigen wird. Denn in den kommenden Jahren werden die speziellen staatlichen Fördermittel sowie steuerliche Vorteile für die Region nach und nach abgebaut," ergänzt Thomas Göhring. So wird den Unternehmen in Zukunft weniger Investitionskapital zur Verfügung stehen. Um aber im globalen Wettbewerb bestehen zu können, sind stetige Investitionen weiterhin dringend notwendig. Neben den klassischen Finanzierungsmodellen wird sich Operate Lease als Alternative für innovative Unternehmen langfristig durchsetzen.
Der Bund deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) bestätigt diese Einschätzung. "Leasing als Investitionsform ist wichtiger denn je, denn Leasing ist die Investitionsalternative für den Mittelstand", erklärt Reinhard Gödel, Präsident des BDL. Mit über 1,7 Millionen neuen Leasing-Verträgen in 2008 realisieren rund Zweidrittel aller Unternehmen in Deutschland einen großen Teil ihrer Investitionen über Leasing. Nach einer Untersuchung des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung liegt der Anteil von Leasing an den außenfinanzierten Investitionen derzeit bei rund 54 Prozent.
"Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Operate Lease-Verträgen in den Neuen Bundesländern weiter ansteigen wird. Denn in den kommenden Jahren werden die speziellen staatlichen Fördermittel sowie steuerliche Vorteile für die Region nach und nach abgebaut," ergänzt Thomas Göhring. So wird den Unternehmen in Zukunft weniger Investitionskapital zur Verfügung stehen. Um aber im globalen Wettbewerb bestehen zu können, sind stetige Investitionen weiterhin dringend notwendig. Neben den klassischen Finanzierungsmodellen wird sich Operate Lease als Alternative für innovative Unternehmen langfristig durchsetzen.
Der Bund deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) bestätigt diese Einschätzung. "Leasing als Investitionsform ist wichtiger denn je, denn Leasing ist die Investitionsalternative für den Mittelstand", erklärt Reinhard Gödel, Präsident des BDL. Mit über 1,7 Millionen neuen Leasing-Verträgen in 2008 realisieren rund Zweidrittel aller Unternehmen in Deutschland einen großen Teil ihrer Investitionen über Leasing. Nach einer Untersuchung des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung liegt der Anteil von Leasing an den außenfinanzierten Investitionen derzeit bei rund 54 Prozent.
