Freie Anpassung durch Anwender
Die individuelle Anpassung durch den Anwender ermöglicht eine vollkommen freie Auswahl an Displays, ohne sich auf eine bestimmte Konfiguration festlegen zu müssen. Auch vereinfacht es im Gegensatz zu vorkonfigurierten TFT-Controllern die Lagerhaltung, wenn viele verschiedene Konfigurationen zum Einsatz kommen. Mit der Konfigurationssoftware MarsRover lassen sich Kenngrößen wie Timing, LVDS-Einstellungen, Power-Sequencing und Backlight uneingeschränkt definieren und einstellen. Um die Integration sowie die EMV-Freigaben bestmöglich zu unterstützen, können über die Software MarsRover auch die LVDS-Pegel sowie die Einstellungen für Spread-Spectrum-Clocking angepasst werden. Die Konfiguration über die Software gewährleistet damit eine erhöhte Betriebssicherheit und erlaubt zudem das einfache Übertragen der Einstellungen auf andere Karten. So kann eine Prisma-IIIA als "Blaupause" für eine bestimmte OSD-Einstellung wie etwa Farbeinstellungen und Helligkeit dienen. Zusätzlich zu den Standard-Signalen stehen noch 4 GPIOs zur Verfügung, die in das Power-Sequencing eingebunden sind und beispielsweise die Auswahl des Farbmappings oder einer Reverse-Darstellung ermöglichen. Auch lassen sich mit der Software die EDID-Daten für jeden einzelnen Eingang (VGA, DVI, HDMI) aktualisieren.
Vielseitig und robust
Die Wandlerkarte verfügt neben den üblichen Eingängen wie VGA und DVI über eine Vielzahl an analogen Videoeingängen wie Composite Video, S-Video sowie Component Video (1080p). Der DVI-Eingang bietet 1080p bis zu einer Farbtiefe von 12 Bit und ist HDMI-fähig. Über den VGA-Eingang stehen eine Auflösung von 2128x1200 (bei 60 Hz und Reduced Blanking) und 205 MHz Bandbreite bereit. Zudem steht ein interner HDMI 1.3 Eingang inklusive HDCP zur Verfügung. Die Prisma-IIIA kann sowohl über eine Infrarot-Fernbedienung als auch über ein serielles Protokoll ferngesteuert werden. Speziell für den industriellen Einsatz bietet die Prisma-IIIA die notwendigen Softwareschnittstellen (remoteOSD), um einen Zugriff über die serielle Schnittstelle zu ermöglichen. Der USB-Zugriff erfolgt über den USB-RS-232-Wandler. Ein industrielles und langfristig verfügbares serielles USB-Interface steht in Kürze zur Verfügung. Den Anforderungen der elektromagnetischen Verträglichkeit wird die Prisma-IIIA mit geringer Emission und höchstmöglicher Störfestigkeit gerecht. Bereits völlig ohne Gehäuse erreicht der TFT-Controller Class-A gemäß EN55022. Neben der Standardausführung realisiert Distec auch individuelle Kundenanpassungen auf Hardware- und Softwareebene.
Weitere Informationen: http://www.datadisplay-group.de/...