Dieses liegt vor allem an der kompakten Bauform und der einfachen Handhabung, da eine flexible Montage an verschiedenen Drehgestellen eines Schienenfahrzeuges erforderlich ist. Ausschlaggebend für die Wahl des Systems waren auch die sehr hohen Abtastraten von bis zu 128 kHz bei einer Auflösung von 24 Bit sowie die galvanische Trennung. Dieses gewährleistet einen zuverlässigen, rauscharmen und präzisen Betrieb ohne Masseschleifen und Potentialprobleme.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Betrieb mit einem Akkupack auch ohne externe Stromversorgung möglich ist. Das reduziert den Verkabelungsaufwand erheblich und spart Zeit bei der Installation. Auch Messungen während des Fahrgastbetriebes werden dadurch grundsätzlich erleichtert, da eine Schnittstelle zum Wagenkasten entfällt und somit Fahrgäste nicht behindert werden können.
Der Datenlogger wurde vom Kunden mit einer Befestigungsvorrichtung versehen, um ihn direkt am Drehgestell anbringen zu können. Die Messpositionen befinden sich hierbei an verschiedenen Komponenten am und im Drehgestell. Im Fokus steht hierbei, nach einem Messintervall, innerhalb eines möglichst kurzen Zeitraums den Umbau im Depot vornehmen zu können.
Um das Messsystem für den Kunden zu optimieren, wurden unter dem disynet Motto "MADE TO MEASURE" einige kundenspezifische Soft- und Hardwareanpassungen vorgenommen.
Zusätzlich zum Logger-Modus unterstützt die µUniDAQ den USB-Datenerfassungsmodus. Hierbei macht der USB-Anschluss eine zusätzliche Stromversorgung überflüssig. Die beiden Versionen µUniDAQ-BR und µUniDAQ-IEPE ermöglichen den Einsatz für eine Vielzahl von Sensoren, nicht nur auf DMS- und IEPE-Basis. Die Möglichkeit, bis zu vier µUniDAQ-Geräte beider Varianten synchron mit phasenrichtiger Abtastung zu betreiben, erhöht die Flexibilität zusätzlich.
Weitere Informationen im Internet unter www.sensoren.de
Begriffserklärungen im Sensorlexikon unter www.sensoren.info