Der geschaffene Mehrwert zeigt sich in der optimierten Struktur der Patientenakten im digitalen Archiv. Erfolgt für gewöhnlich die Zuordnung der Dokumente auf Registereben, geschieht diese im Uniklinikum Essen heute mittels der automatischen Belegerkennung und direkt auf Dokumententypeben (Dokumente gleicher Art werden von der Software erkannt und bilden ein Register).
Für alle am Behandlungsprozess Beteiligten bedeutet dies natürlich einen großen Zeitvorteil, da das gewünschte Dokument im digitalen Archiv sofort ersichtlich und direkt aufgerufen werden kann, ohne sich hierfür durch ein mehr oder weniger gefülltes Register zu "blättern". Für den Leiter der zentralen Informationstechnik Michael Schindzielorz "... ein weiterer Schritt in Richtung der elektronischen Patientenakten." Archivierung als Kernprozess Das Universitätsklinikum Essen ist ein Haus der Maximalversorgung mit 1.260 Betten, 45.000 stationären und 160.000 ambulanten Fällen im Jahr. 2007 wurde die heterogene Archivlandschaft aus 19 Archiven zusammen mit DMI konsolidiert und zentralisiert.
Das DMI ist das führende Dienstleistungsunternehmen für die Archivierung von Patientenakten/-‐daten. Seit 1966 bieten wir revisionssichere und effiziente Archivlösungen aus einer Hand. Über 500 Krankenhauskunden vertrauen auf die langjährige Kompetenz rund um das Thema Archivorganisation.
Lesen Sie hierzu in Archiv aktiv, Ausgabe 14: "DMS-‐Lösung optimiert Aktenverfügbarkeit im Universitätsklinikum Essen".