„Wir haben von den Teilnehmern der Webseminare gelernt, dass Energiemanagementsysteme gemäß eines Standards wie ISO 50001 von der Industrie rüberschwappen in Richtung Gebäudemanagement. Dies spielt vor allem für Kommunen und Dientleistungskonzerne eine zunehmende Rolle. Diese Einrich-tungen und Unternehmen sind offen dafür, von den Erfahrungen der Industrie zu profitieren und Ein-sparpotentiale zu ermitteln, um dauerhaft den Energieverbrauch und damit Kosten zu reduzieren. Dar-über hinaus lässt sich feststellen, dass die derzeit noch ungeklärte politische Richtung zur zukünftigen Energiesteuerbefreiung für Unsicherheit in der produzierenden Industrie sorgt“, hält Dirk Vallbracht als erstes Resümee fest.
Besonders für energieintensive Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe ist die Einführung eines Energiemanagementsystems eine notwendige Bedingung, denn zukünftig wird seitens der Bundesregie-rung ein voll funktionsfähiges Energiemanagement für energieintensive Unternehmen Pflicht sein, um weiter von Steuerermäßigungen profitieren zu können. Auch für nicht-energieintensive – gegebenenfalls auch für kleinere - Unternehmen lohnt es sich, ein Energiemanagementsystem einzuführen. Schon durch einfache Analysen lassen sich so Potenziale für einen sparsamen Umgang mit Energie identifizieren und spürbare Einsparungen bei den Betriebskosten dauerhaft erzielen.
Die externe Begutachtung, etwa im Rahmen eines Energiemanagementsystem-Audits oder -Assessments, kann durch den Blick von außen wertvolle Hinweise für Einsparpotenziale liefern. Eine Zertifizierung schöpft zudem das Potential zur kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz.
Unternehmen, die Tipps & Tricks aus erster Hand kennenlernen sowie die Gelegenheit zum Austausch mit Fachkollegen nutzen möchten, erhalten hierzu Gelegenheit beim
Innovation Lab Energiemanagement
am 22. März 2012
im Hotel Pullman, Dortmund
Mehr Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung
www.dnvba.de/events oder
unter 0201/7296 225.