Germering, 10. Februar 2003 - Staubige Archive und überflüssige Büroflächen sind bei der BKK Mobil Oil passé; niedrige Mitgliedsbeiträge durch eine effiziente Organisation mit schlanker Verwaltung möglich. Seit Anfang 2003 archiviert die zweitgrößte deutsche Betriebskrankenkasse Unterlagen mit digitaler Signatur im zentralen DocuWare-Dokumenten-Pool.
Mit einem Beitragssatz von derzeit 12,2 Prozent gehört die BKK MOBIL OIL zu den günstigsten gesetzlichen Krankenversicherungen - was eine wahre Beitrittsflut zur Folge hat. Zählte die Betriebskrankenkasse vor 1999 noch 3000 Mitglieder, so ist ihre Zahl sprunghaft auf heute über eine halbe Million angestiegen. Um die Anfragen der Mitglieder zügig beantworten und intern die anfallenden Papierfluten bewältigen zu können, archiviert die Krankenkasse seit dem Jahr 2000 mit dem Dokumentenmanagement-System DocuWare des gleichnamigen Herstellers. Durch die digitale Ablage aller Anträge im zentralen Dokumenten-Pool sind die BKK-Mitarbeiter heute in der Lage, sofort Auskunft über einen bestimmten Vorgang zu geben. Jede Beitrittserklärung kann anhand von Name, Mitgliedsnummer und weiteren Kriterien gesucht und am Bildschirm angezeigt werden. Die Bearbeitung der Anfragen läuft erheblich schneller und komfortabler ab als bisher, die Mitarbeiter verfügen dadurch über mehr Zeit zur Betreuung der Mitglieder. Und Raummiete für Papierarchive sowie Verwaltungskosten sind deutlich gesunken. Manipulation ausgeschlossen Getreu dem Prinzip, die Verwaltung so effizient wie möglich zu gestalten, bemühte sich die BKK MOBIL OIL schon seit dem Jahr 2001 um die Einführung von digitalen Signaturen bei der Archivierung ihrer Dokumente. Seit Anfang 2003 setzt sie nun als erste deutsche Krankenkasse dieses System im Echtbetrieb ein. Als Trustcenter, das die Signaturkarten ausstellt und beglaubigt, wählte man Telesec, eine Einrichtung der Deutschen Telekom. Aus DocuWare heraus werden über einen entsprechenden Button die für die Signierung notwendigen
externen Programme gestartet. Um den Vorgaben des Bundesversicherungsamtes (BVA) zu genügen, wurde ein eigenes Netzwerksegment für die Archiv-Anwendungen eingerichtet, das aus Sicherheitsgründen mit einer Firewall vom allgemeinen Unternehmensnetz getrennt ist. Betreut wurde das Projekt vom DocuWare-Partner mirodata GmbH aus Lübeck.
Weitere Informationen:
DocuWare AG
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82110 Germering
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