Stimmen die angegebenen Transportmaße mit dem tatsächlichen Volumen überein? Sind Schäden an der Sendung zu erkennen oder ist diese ggf. unvollständig? Wurde die Kühlkette bei temperaturempfindlichen Gütern eingehalten?
Mit doks.gate wird die Beantwortung solcher Fragen auch bei hohem Zeitdruck und großen Durchlaufmengen zum Kinderspiel. Dank KI-basierter 3D-Vermessungstechniken, hochauflösenden Dokumentationskameras und innovativer Sensorik lassen sich mit dem System aussagekräftige Datensätze zu jeder Sendung erzeugen. Und dies ohne Zeitverlust oder zusätzlichen manuellen Aufwand. Dazu wird das doks.gate, bestehend aus einem Aluminium-Torbogen, an dem alle Hardwarekomponenten fest verbaut sind, direkt an den Beund Endladerampen oder an Knotenpunkten, wie Brandschutztoren oder fest definierten Fahrwegen innerhalb der Halle montiert. Das Einzige, das nun noch zu tun ist: Mit den Sendungen durch das doks.gate hindurch fahren. Dazu können von einfachen Hubwägen über klassische Gabelstapler bis hin zu fahrerlosen Transportsystemen beliebige Lagerfahrzeuge eingesetzt werden, die den Aufnahmebereich des Systems mit bis zu 10km/h durchfahren können. Über ein Kamerasystem werden dabei alle an der Sendung angebrachten Label erkannt, ausgelesen und dem entsprechenden Datensatz zugewiesen, sodass dieser anschließend sofort auffindbar ist. In jedem erzeugten Datensatz findet sich neben einer hochaufgelösten Fotodokumentation, auf der Schäden und der qualitative Zustand der Sendung festgehalten sind, auch die erfassten Transportmaße in Länge, Breite und Höhe. So kann unmittelbar überprüft werden, ob die transportierten Sendungen mit den erwarteten Maßen übereinstimmen. Bei Bedarf kann das System zusätzlich mit Sensorik für das Temperaturmonitoring ausgestattet werden.
Inventur, Verortung und Dokumentation im Hochregallager
Bestandserfassungen in einem Hochregallager manuell durchzuführen, verursacht vielerorts einen hohen Zeitaufwand, bindet Personalressourcen, stellt ein Arbeitssicherheitsrisiko dar und behindert die laufenden Lagerprozesse. Auf Grund der monotonen und aufwändigen Tätigkeit sind präzise Zählergebnisse nur äußerst schwer zu erreichen und die resultierenden Bestandsaufnahmen fehlerhaft.
Mit doks.inventairy lässt sich der gesamte Bestandserfassungsprozess von der Planung über die Durchführung bis hin zur Auswertung der Ergebnisse digitalisieren und vollständig automatisieren. Hierzu wird ein innovatives System, bestehend aus einer Drohne und einem Bodenfahrzeug eingesetzt. Dieses navigiert autonom durch das Lager und ist dabei weder auf GPS noch auf andere zusätzliche Infrastruktur im Lager angewiesen.
Mit einer Aufnahmegeschwindigkeit von durchschnittlich 500 Stellplätzen pro Stunde und einer ununterbrochenen Flugzeit von über fünf Stunden, erfasst das System große Lagerbereiche mit nur einer Akkuladung. Dabei kann doks.inventairy sowohl parallel zum laufenden Lagerbetrieb als auch während Schließzeiten zum Einsatz kommen – dank der integrierten LED-Beleuchtungskomponenten ist auch die Datenerfassung in vollständiger Dunkelheit möglich. Die sowohl in der Drohne als auch im Bodenfahrzeug verbaute Sensorik liefert Fotoaufnahmen von jedem erfassten Stellplatz und erfasst die an den eingelagerten Objekten angebrachten Label. In einem digitalen Zwilling der Regale werden die erfassten Datensätze zu jedem Stellplatz visualisiert. Dabei werden auch leere Stellplätze angezeigt. Die Ergebnisse können in der doks.inventairy Nutzeroberfläche abgerufen oder über Schnittstellen direkt in bestehende Lagerverwaltungssysteme integriert werden. Liegen Soll-Belegungsdaten vor, kann zusätzlich die digitale Vergleichsfunktion des Systems genutzt werden. Hierbei wird ein Abgleich zwischen den Soll-Daten und den tatsächlich ermittelten Bestandsdaten durchgeführt und Anwendern nur die Abweichungen angezeigt. Dies reduziert den Aufwand für die Prüfung der Zählergebnisse sowie die Korrektur der Daten im Lagerverwaltungssystem und führt zu einer weiteren Beschleunigung der Inventur.
Neben den anwendungsspezifischen Eigenschaften, stellt die einfache und schnelle Integration des Systems einen großen Vorteil im Vergleich zu anderen Lösungen dar. Für die hard- und softwareseitige Einbindung reichen auch für sehr große Lagerflächen wenige Tage aus und außer einer Steckdose wird vor Ort nichts benötigt, um in einem neuen Lager innerhalb kürzester Zeit Daten im Vorbeiflug zu sammeln.
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