„Die Codierungsanforderungen werden weltweit in vielen Branchen immer komplexer. Dies bedeutet, dass die Systemintegration und die verbesserte Automatisierung der Produktionslinie entscheidend für die Optimierung des Codierungsprozesses sind. Es gibt keinen besseren Weg, um diese Ziele zu erreichen, als durch das Industrial Internet of Things (IIoT)“, so James Murtagh, Leiter Industrie 4.0 bei Domino Printing Sciences.
„Domino ist derzeit das einzige Unternehmen, das aktiv mit internationalen Gremien und Organisationen zusammenarbeitet, um standardisierte Kommunikationsprotokolle für die Codierung und Markierung voranzutreiben. Wir sind Mitglied der OMAC (Organization for Machine Automation and Control), der ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) und der Arbeitsgruppe WS (Weihenstephaner Standards). Diese Mitgliedschaften erfüllen uns mit Stolz, denn wir glauben an eine interoperable Welt“, erläutert Murtagh weiter.
James Murtagh hebt ein Beispiel der jüngsten Industrie 4.0-Technologie von Domino hervor: „Die kürzlich eingeführten Continuous-Inkjet-Drucker (CIJ) der Ax-Serie verwenden eine Reihe von integrierten Sensoren, um die Systemüberwachung zu automatisieren und so eine proaktive, vorausschauende Diagnose und einen Servicesupport per Fernsteuerung über das Industrial Internet of Things (IIoT) sowie eine Verbindung mit der Domino Cloud zu ermöglichen. Kurzum: Domino liefert die notwendigen Bausteine für die Industrie 4.0 im Bereich Codierung und Markierung.“
Die Domino Cloud bindet die Intelligenz des Industrial Internet of Things (IIoT) in unsere SafeGuard Servicepläne ein, sodass unsere Kunden ein Höchstmaß an Nachbetreuung für unsere Drucker sowie höchste Zuverlässigkeit erhalten. Zudem verbindet die Domino Cloud die Drucker mit unserem Support-Netzwerk, das deren Betrieb und Leistung überwacht. Cloud-basierte Dashboards bieten rund um die Uhr Zugang zu aktuellen Druckerdaten. So werden die Kunden über eventuelle Probleme informiert, erhalten Daten für die Berechnung der Gesamtanlageneffektivität (OEE), können die Druckerleistung standortübergreifend vergleichen und erkennen im Voraus, wenn Verbrauchsmaterialien knapp werden.
Dieselben Informationen stehen auch dem Support und Kundendienst von Domino zur Verfügung. Fehler und sich anbahnende Engpässe werden automatisch aufgezeichnet, und Warnmeldungen informieren rechtzeitig über Probleme, die ungelöst zu Produktionsausfällen führen könnten. Ist ein Eingriff erforderlich, kann der Domino Helpdesk per Ferndiagnose einschreiten und das Problem sofort lösen, oder einen Servicetechniker mit den richtigen Werkzeugen und Original-Ersatzteilen auf den Weg schicken.
„Mit der Domino Cloud vollziehen wir den Schritt von reaktiver Problembehandlung zu proaktiver Wartung. Durch das Koppeln dieser Online-Tools mit unserer i-Techx Codier- und Automatisierungssoftware bieten wir eine Industrie 4.0-Komplettlösung“, erklärt Murtagh.
Die i-Techx Elektronik- und Softwareplattform integriert die Domino Drucker über branchenübergreifende Standardprotokolle in Fabrik-Automatisierungssysteme wie MES (Manufacturing Execution System) und ERP (Enterprise Resource Planning).
Remote-Konnektivität zählt zu den Hauptmerkmalen von i-Techx. Die zentrale Steuerung der Drucktexterstellung und die Konfigurierbarkeit der Bedienerbildschirme minimieren manuelle Eingriffe, sodass Codier- und Markierfehler nahezu ausgeschlossen sind. Über das Domino Cloud Dashboard können die Kunden jederzeit und an jedem Ort die von i-Techx erfassten Druckerbetriebsdaten abrufen – vom aktuellen Betriebsverhalten über Tintenstände bis hin zum Verschleißteilestatus.
„Im Zuge der Industrie 4.0 werden fehlerhafte Codes und technisch verursachte Produktionsausfälle bei der Codierung und Markierung schon bald der Vergangenheit angehören. Unsere Maschinen werden an den Produktionslinien unserer Kunden praktisch unsichtbar und erzielen eine nahtlose Code-Aufbringung als Teil eines intelligenten Fertigungsprozesses. Die Domino Cloud und die i-Techx Elektronik- und Softwareplattform versprechen einen wahren Leistungsschub für unsere Kunden”, so James Murtagh abschließend.