Dabei wird die Luft in der Schleuse durch ein ausgeklügeltes System der Strömungsführung über ein Ionenmobilitätsspektrometer geführt und der gesamte menschliche Körper auf gefährliche Substanzen überprüft. Die Auswertung erfolgt simultan für alle registrierten Stoffe. Das System ist in der Lage, Mengen von weniger als 10 Mikrogramm zu erfassen und exakt zu analysieren. Erkannt werden alle wichtigen Sprengstoffe. Je nach Kalibrierung können dabei alle Arten von Explosivstoffen, Brandbeschleunigern, Rausch- oder Betäubungsmitteln erkannt werden, deren Zusammensetzung bekannt ist.
Die Detektion an Personen erfolgt auf kleinstem Raum. Interessant ist sie für Sicherheitsbereiche, deren Absicherung bisher mit Personal, separaten Analysegeräten oder Suchhunden entweder unmöglich, zu zeitaufwändig oder zu kostenintensiv war. So profitieren beispielsweise Flughäfen, der Zoll, Grenzübergänge, Kraftwerke, Militär- und Regierungseinrichtungen sowie Rechenzentren von dieser bisher einmaligen Kombination und dem vollautomatischen Ablauf.
Die Personenschleuse Orthos detect steht seit Juli 2012 für Pilotinstallationen zur Verfügung. Die Schleuse aus der bewährten Orthos-Familie kann mit verschiedenen Optionen für die Vereinzelung sowie für die Zugangsberechtigung ausgestattet werden, je nach Sicherheitsanspruch.