"Wir stehen Gründerinnen und Gründern aus dem Bereich der Mikro- und Nanotechnologie bei ihren ersten Schritten in die Selbstständigkeit zur Seite", erklärte start2grow-Teamleiter Jörg Dannenberg auf der Hannover Messe. "Zu diesem Zweck stehen den Wettbewerbsteilnehmern rund 600 Fachleute aus dem Dortmunder Expertennetzwerk zur Verfügung, die sie kostenlos beraten und ihnen bei der Entwicklung eines professionellen Businessplans helfen."
Über all micro. konnten sich gestern auch die Besucher der MicroTechnology informieren. Am Messestand des Branchenverbandes IVAM beantwortete das Team von start2grow zahlreiche Fragen zum Ablauf des Wettbewerbs, zum Dortmunder Expertennetzwerk und zu den Anmeldeformalitäten. "Wir freuen uns über das große Interesse an all micro", sagte Dannenberg im Hinblick auf die vielen Anfragen in Hannover. "Das zeigt aber auch, dass der Bedarf an Unterstützung in der Branche sehr hoch ist."
all micro. unterstützt Gründer, die mit miniaturisierten Systemen, Anwendungen und Komponenten ein neues Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung auf den Markt bringen wollen. Der Wettbewerb ist international ausgerichtet, die Teilnahme kostenfrei. Neben einem umfassenden Coaching-Konzept und der Vermittlung von Kontakten zu Kapitalgebern steht den Teilnehmern ein mehr als 600 Mitglieder starkes Netzwerk zur Verfügung, das aus Fachleuten der unterschiedlichsten Bereiche besteht. Diese unterstützen die Teilnehmer bei der Ausarbeitung eines professionellen Businessplans. Auf die besten Gründungsideen warten Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 235.000 Euro.
Nähere Informationen zu all micro. unter www.start2grow.de
start2grow ist eine Initiative des dortmund-project. Das dortmund-project ist die Standortinitiative für das neue Dortmund. Seit 2000 bündelt es mit breiter Akzeptanz die Kräfte aus Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft in einem einzigartigen Netzwerk. Ziel ist, die Entwicklung der Stadt zu einem führenden Technologie- und Wirtschaftsstandort in Europa dauerhaft voranzutreiben. Prägend ist der methodische Ansatz: schnell agieren, investieren, selbst tragende Systeme aufbauen sowie Themen und Prozesse konzentrieren. Das Projekt, in einzelnen Teilprojekten durch EU-Fördermittel unterstützt, fokussiert sich auf die Zukunftsbranchen Informationstechnologien, Logistik, Mikro-/Nanotechnologie und Biomedizin. Das dortmund-project ist ein Teil der Wirtschaftsförderung Dortmund.