Das Umfeld für eMail-Marketing ist dabei in der EMEA-Region schwieriger geworden. So sind die Bounce Back-Raten in ganz EMEA gegenüber Q2 um 19% von 9,9% auf 11,8% gesiegen. Auch in Deutschland stieg die Bounce Back-Rate signifikant von 8,2% auf 9,2% an. Das legt den Schluss nahe, dass auf dem Double Opt In-Verfahren basierende, legitime eMail-Marketing-Aktivitäten nach wie vor erfolgreich sind, wie die hohen Click-Raten belegen. Die gestiegenen Bounce Backs hingegen weisen auf die Spam-Problematik hin.
Die Doubleclick-Studie belegt einen weiteren Trend: Der Einsatz hochwertiger Formate führt zu wesentlich besseren Resultaten als der Versand reiner Text-eMails. Dies gilt für E! MEA in noch stärkerem Maße als für die USA. So liegt die Click Through-Rate in EMEA bei HTML-Nachrichten am höchsten; sie beträgt 14,4% gegenüber 12,1% in den USA. Textnachrichten hingegen erreichen in EMEA lediglich eine Click Through-Rate von 4,3% gegenüber 4,9% in den USA. Mit 0,5% Click Through-Rate spielt das AOL-Format in EMEA praktisch keine Rolle, während es in den USA mit 5,4% geringfügig erfolgreicher ist als das Text-Format.
„Wir sehen in den Ergebnissen eine deutliche Bestätigung unserer Strategie“, kommentiert Susi Ma, Regional Director Central Europe bei Doubleclick. „Das legitime eMail-Marketing mit hochwertigen Formaten kann nach wie vor steigende Erfolge vorweisen. Von Anfang an haben wir unseren Kunden zum Einsatz des Double Opt In-Verfahrens geraten, um die Privatsphäre der Kunden zu achten. Bei Einsatz dieses Verfahrens in Kombination mit! einer Technologie, die Marketingtreibenden den größtmöglichen Gestalt ungsspielraum lässt, verfügt eMail-Marketing nach wie vor über ein großes Wachstumspotenzial.“
Die Studie beruht auf der Auswertung von über zwei Milliarden eMails, die Doubleclick-Kunden mittels DARTmail versandt haben. Für die EMEA-Region sind Resultate unter anderem aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie aus Irland, Israel, Italien, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Schweden, der Schweiz, Spanien und Südafrika in die Studie eingeflossen.