Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) und die REDcert GmbH überreichten heute an die Kleeschulte GmbH & Co. KG das erste Zertifikat nach dem Zertifizierungssystem REDcert. Damit bestätigten sie dem Bürener Agrar-Handelsunternehmen, die Forderungen der Nachhaltigkeitsverordnungen für den Einsatz von flüssiger Biomasse in vollem Umfang zu erfüllen. „Wir konnten im Rahmen der Vorbereitung und des Zertifizierungsaudits auf Erfahrungen aus vorangegangenen Projekten und auf ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem zurückgreifen.“ erläutert Bernd Kleeschulte, Mitinhaber des Familienunternehmens, den reibungslosen Ablauf des vor gut zwei Wochen durchgeführten DQS-Audits. Etwa ein Viertel der Jahresproduktion an Rapsöl verwendet Kleeschulte im eigenen Betrieb, sowohl als Kraftstoff zum Betrieb der unternehmenseigenen LKW-Fahrzeuge, wie auch zur Strom- und Wärmeproduktion. Aber auch sonst lohnt der Nachweis durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle: Ab dem 1. Januar 2011 wird der Einsatz flüssiger Biomasse zur Energieerzeugung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz nur noch dann vergütet, wenn bestimmte Nachhaltigkeitskriterien für Anbau, Verarbeitung und Transport erfüllt sind.
Zertifizierungssysteme für den Nachweis nachhaltiger Biomasse
Entwickelt wurde das REDcert-Zertifizierungssystem durch die REDcert GmbH, die Ende Februar 2010 von führenden Verbänden und Organisationen der deutschen Agrar- und Biokraftstoffwirtschaft gegründet wurde. Seit dem 2. Juni ist das REDcert-Zertifizierungssystem offiziell von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) anerkannt. Zuvor hatte die Bonner Behörde im Januar mit der International Sustainability & Carbon Certification, kurz: ISCC, das erste Zertifizierungssystem für Biomasse und Bioenergie zugelassen. Die DQS, die bereits seit Herbst 2009 international auf dem Feld der Nachhaltigkeit von Biomasse agiert, bietet Begutachtungsdienstleistungen für beide Systeme an. „Unsere Aufgabe ist es, neutral und unabhängig die Erfüllung der Forderungen des jeweiligen Systems zu überprüfen, sofern es durch die BLE anerkannt ist“, erklärt Dr. Eric Werner-Korall, DQS-Produktmanager EEG/Biomasse. Die ersten erfolgreich durchgeführten Audits haben den Markt in Bewegung gesetzt und schüren Informationsbedarf. Am Mittwoch dieser Woche entwarfen Vertreter von Kleeschulte, der DQS und REDcert ein umfangreiches Informationspaket zum Zertifizierungsverfahren. Es enthält auch die Option von Zertifizierungsverfahren in Kooperation mit Verbänden und Organisationen der deutschen Agrar- und Biokraftstoffwirtschaft.
Weitere Informationen über die Zertifizierungsverfahren ISCC und REDcert hat die DQS auf einer eigens für den Themenkomplex Nachhaltigkeit erstellten Website aufbereitet: www.dqs-nachhaltigkeit.de oder E-Mail an: nadine.harmes@dqs.de.
Zertifizierungssysteme für den Nachweis nachhaltiger Biomasse
Entwickelt wurde das REDcert-Zertifizierungssystem durch die REDcert GmbH, die Ende Februar 2010 von führenden Verbänden und Organisationen der deutschen Agrar- und Biokraftstoffwirtschaft gegründet wurde. Seit dem 2. Juni ist das REDcert-Zertifizierungssystem offiziell von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) anerkannt. Zuvor hatte die Bonner Behörde im Januar mit der International Sustainability & Carbon Certification, kurz: ISCC, das erste Zertifizierungssystem für Biomasse und Bioenergie zugelassen. Die DQS, die bereits seit Herbst 2009 international auf dem Feld der Nachhaltigkeit von Biomasse agiert, bietet Begutachtungsdienstleistungen für beide Systeme an. „Unsere Aufgabe ist es, neutral und unabhängig die Erfüllung der Forderungen des jeweiligen Systems zu überprüfen, sofern es durch die BLE anerkannt ist“, erklärt Dr. Eric Werner-Korall, DQS-Produktmanager EEG/Biomasse. Die ersten erfolgreich durchgeführten Audits haben den Markt in Bewegung gesetzt und schüren Informationsbedarf. Am Mittwoch dieser Woche entwarfen Vertreter von Kleeschulte, der DQS und REDcert ein umfangreiches Informationspaket zum Zertifizierungsverfahren. Es enthält auch die Option von Zertifizierungsverfahren in Kooperation mit Verbänden und Organisationen der deutschen Agrar- und Biokraftstoffwirtschaft.
Weitere Informationen über die Zertifizierungsverfahren ISCC und REDcert hat die DQS auf einer eigens für den Themenkomplex Nachhaltigkeit erstellten Website aufbereitet: www.dqs-nachhaltigkeit.de oder E-Mail an: nadine.harmes@dqs.de.
