Das nordhessische Familienunternehmen versteht sich als Teil der Gesellschaft und ist sich seiner damit verbundenen Verantwortung bewusst. Um die unternehmensseitigen Bestrebungen für ein umweltfreundliches Produzieren am Standort Beiseförth dokumentieren zu können, wurde im Jahr 2009 ein Managementsystem installiert, in das die Belange der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes integriert sind. Hieraus resultiert die jährliche Umwelterklärung – zuletzt veröffentlicht im Februar 2020 auf Basis der Normen EMAS III, ISO 14001:2015 und der DIN ISO 45001:2018. In dieser Erklärung, die auf der Unternehmenswebsite zum Download hinterlegt ist, werden gesteckte Umweltziele sowie deren Umsetzung detailliert aufgeführt und im Rahmen der EMAS-Auditierung von staatlich beaufsichtigten, unabhängigen Umweltgutachtern validiert.
Als produzierendes Unternehmen strebt die Dr. Schumacher GmbH eine Minimierung des Rohstoff-, Energie- und Wasserverbrauchs sowie eine Steigerung der Materialeffizienz an. Zudem verpflichtet sich der Mittelständler zur Beurteilung, Kontrolle und Verringerung von umweltrelevanten Auswirkungen sowie zur Vermeidung bzw. Minimierung von Emissionen, Abfall, Abwasser und Lärm. Neben direkt auf die Umwelt wirkenden Aspekten werden auch die indirekten erfasst und bewertet. Hierzu zählen unter anderem die Umweltverträglichkeit von Produkten und Dienstleistungen, die Beschaffung, das Verhalten von Unterauftragnehmern sowie die Arbeitswege der Beschäftigten. Zur Erreichung dieser Unternehmensziele, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen und sowohl soziale als auch ökologische und ökonomische Themen umfassen, sind interne Arbeits- und Projektgruppen unter anderem mit Fragen zur Reduzierung von Abfall, Schonung von Ressourcen, Kreislaufführung von Verpackungen und betrieblichem Gesundheitsmanagement befasst.