Die Vernetzung des Transportmanagements sollte zunächst auf der Seite der Versender bzw. Transporteure erfolgen. Wesentliche Bausteine und Technologien sind hier:
- Telematiklösungen
- GPS-Tracking und smarte Routenplanung
- Eine vernetzte Tourenplanung
- Fahrer-Apps
- IoT-Sensoren zur Überwachung und Steuerung der Ladung
- Be- & Entladescannung
- Lieferantenanbindung
- Frachtenbörsen
Nach dem „Pflichtprogramm“ der Vernetzung der eigenen Prozesse kommt die Kür: die Anbindung der Kunden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Automatische Avise
- Sendungsverfolgung
- ETA-Ankunftsmonitor
- Elektronischer Lieferschein
- Automatische Rechnungsprüfung
Digitales Transportmanagement bietet viele Vorteile, aber es können auch Hindernisse beim Umsetzen auftreten. Technische Voraussetzungen müssen erfüllt werden und häufig müssen die Prozesse im Transportmanagement angepasst werden. Mitarbeiter:innen brauchen intensive Schulungen für die neuen Tools. Auch Datensicherheit ist ein Thema. Um die Risiken zu minimieren, sollten Versender und Transportunternehmen sich gut von ihrem Softwareanbieter beraten lassen.
Erfolgsfaktoren: Tools + Beratung
Eine digitale Vernetzung im Transportmanagement bietet viele Vorteile für Versender und Logistiker, darunter eine effektivere Überwachung und Steuerung der Prozesse, um Kosten zu senken und Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Außerdem schafft die Verknüpfung aller Beteiligten und die Digitalisierung von Prozessen ausgehend von der Kundenbeziehung mehr Transparenz und Wettbewerbsfähigkeit. Die passenden Technologien und eine gute Begleitung bei ihrer Einrichtung führen zum Erfolg.
Eine ausführlichere Fassung mit den aktuellen Möglichkeiten und Hindernissen der Vernetzung im Transportmanagement können Sie hier lesen.