Mit der Option Lkw-Restriktionen werden ab sofort Länge, Breite, Höhe und Gewicht der Fahrzeuge bei der Tourenplanung mit Einschränkungen für die Befahrbarkeit von Straßen, Brücken und Unterführungen abgeglichen und in der Planung berücksichtigt – für ganz Europa. Auf diese Weise können schon im Vorfeld Touren bis ins Detail vor Ort so angelegt werden, dass die Fahrer keine überraschenden und zeitraubenden Umwege wegen einer zu engen Durchfahrt oder einer zu niedrigen Unterführung machen müssen. „Wer immer dieselben Empfänger anfährt, kann sich auch bisher schon Vermerke zu Lkw-Restriktionen oder Lieferzeitfenstern in TRAMPAS machen. Doch wer eine Vielzahl wechselnder und neuer Empfänger anfahren lässt, hatte bisher das Risiko, dass ‚Überraschungen‘ vor Ort eng getaktete Touren aus dem Ruder laufen ließen. Nun können Disponenten vorab alle Restriktionsinformationen automatisch in ihrer Tourenplanung berücksichtigen“, erklärt Kai Kachel, Leiter Tourenplanung bei Dr. Städtler Transport Consulting GmbH & Co. KG. Das Modul Lkw-Restriktionen wird zudem in Kürze um Gefahrguteinschränkungen ergänzt.
Fuhrparkverwaltung inklusive Wartung
Analog zur Berücksichtigung von Urlaubszeiten bei der Disposition von Fahrern fließen nun auch „Abwesenheiten“ von Fahrzeugen komfortabel in die Planung ein. So lassen sich beispielsweise Wartungs-, Reinigungs- oder TÜV-Termine bei der Verfügbarkeit automatisch berücksichtigen – eine Funktion, die bisher nur in extra eingerichteten Fuhrparkverwaltungsmodulen von Städtler-Logistik verfügbar war. Ein neuer Kostenfaktor in der Transportplanung: ab 1. Juli 2018 wird die Maut auf alle Bundesstraßen in Deutschland ausgeweitet. Sie ist in TRAMPAS 12 hinterlegt und braucht bei Inkrafttreten nur noch aktiviert werden. Schon heute steht sie für Simulationen und Kostenkalkulationen zur Verfügung.