Einlesen von Satellitenkarten in PV*SOL premium 2016
Die Version PV*SOL premium 2016 bietet die Möglichkeit, Grundrisspläne, Flurpläne und Screenshots aus webbasierten Satellitenkarten (z.B. Google Earth) direkt in die 3D- Visualisierung einzulesen und damit maßstabsgerecht in ein Projekt zu integrieren. Die Abmessungen, Ausrichtung und die gegenseitigen Abstände von 3D-Objekten (Gebäude, Bäume) können so einfach und ohne Vororttermin ermittelt werden. Durch das Nachzeichnen eines Grundrisses kann das Programm die Standard-3D-Objekte automatisch erkennen und anlegen. Anschließend passt es die meisten Abmessungen, die Ausrichtung und die Position des Objektes an den Grundriss an. „Mit der Aufnahme dieser Innovation ist es uns gelungen, unseren Kunden eine erhebliche Zeitersparnis bei der Planung einer PV-Anlage zu ermöglichen“ erklärt Geschäftsführer Dipl.-Ing. Steffen Lindemann.
Eigenverbrauch erhöht Rentabilität
Je weiter die Einspeisevergütung sinkt, desto wichtiger ist es den Eigenverbrauch an PV-Strom für die Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage zu berücksichtigen. Da der Eigenverbrauch durch die Speicherung des PV-Stroms in Batteriesystemen erhöht werden kann, kommt auch der Dimensionierung des Batteriesystems eine hohe Bedeutung zu. PV*SOL bietet sich hier als ein wertvolles Werkzeug sowohl für die richtige Dimensionierung als auch für die Ermittlung der Rentabilität an.
Alle PV*SOL-Varianten stehen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und Spanisch zur Verfügung. Die Projektberichte können zusätzlich noch in vielen weiteren Sprachen erstellt werden.
T*SOL 2016 zum Nachweis von Förderungen zertifiziert
Die Simulation von Solaranlagen mit T*SOL 2016 ist nicht nur Voraussetzung für den Erhalt von Fördergeldern des Marktanreizprogramms (MAP), sondern kann darüber hinaus auch für Nachweise nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) eingesetzt werden. Grundlage für beide Nachweise ist der neue EnEV-Dialog, der Solarerträge und Deckungsbeiträge durch den Vergleich mit einem Referenzsystem ermittelt. Die Randbedingungen können nach DIN 4108/4701 oder nach DIN V 18599 gesetzt werden. Über eine Schnittstelle können die Randbedingungen und Ergebnisse mit den gängigen EnEV-Berechnungsprogrammen ausgetauscht werden.
Ein weiteres neues Feature von T*SOL 2016 ist die Ausgabe eines Energielabels. Seit dem 26. September 2015 ist die energetische Kennzeichnung von Heizgeräten für die Raumwärme und Warmwasseranlagen Pflicht für alle Hersteller, Händler und Handwerker. T*SOL simuliert die Energieeffizienz von solarthermisch unterstützten Heizsystemen und generiert das Verbundanlagenlabel zur direkten Ausgabe auf einen Drucker. Somit ist z.B. jeder Heizungsinstallateur in der Lage, für jedes individuell gebaute System ein solches Label zu erstellen.
Die umfangreichen Komponenten-Datenbanken hat Valentin Software in der neuen Version aktualisiert.
Valentin Software auf der Intersolar Europe
Valentin Software stellt seine Neuheiten vom 22. bis 24. Juni 2016 auf der Intersolar Europe in München am Stand A3.395 aus. Auf dem Stand finden mehrmals täglich Live-Planungen mit den aktuellen Programmversionen statt. Weitere Informationen zu PV*SOL und T*SOL: siehe http://www.valentin-software.com/produkte/