Der Mentor des Mittelstandsprojektes würdigt damit den Erfolg von Dr. Walser Dental in den fünf zentralen Kategorien „Innovationserfolg“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsförderndes Top-Management“ sowie „Innovations-marketing“. Vor allem für ihre innovativen Dienstleistungen und Produkte verdienten sich die Radolfzeller, die bereits zum zweiten Mal in Folge zur Innovationselite zählen, Bestnoten. So wurde der Hersteller für zahnärztliche Instrumente dieses Jahr in Berlin bereits in die Top 3 des „International Best Factory Award“ gewählt und zu einem der besten Unternehmen seiner Klasse ausgezeichnet. Kurz darauf wurde das Unternehmen in Stuttgart von Minister Pfister und Bischof Dr. Fürst für seine soziale Verantwortung geehrt. Aktuell ist die Firma für den „Oskar“ des Mittelstandes nominiert. So hat die Dr. Walser Dental GmbH mit den Walser-Matrizen ein Instrument entwickelt, das vielen Zahnärzten die Arbeit erleichtert. Kariöse Zähne können mit Hilfe der selbstspannenden Matrizen, die sich automatisch an jeden Zahn anpassen, problemlos gefüllt werden. Jüngster Coup sind die O-Form-Matrizen, die bei einseitig tiefer Karies für alle Zahnformen einsetzbar sind. Zeit ist der entscheidende Faktor, der das Unternehmen des Dentalspezialisten so erfolgreich macht. Denn Zeit investiert die Firma in seine neuen Entwicklungen. So wird ein Großteil der Arbeitszeit für das Entwickeln neuer Ideen genutzt. Zeit nimmt sich auch die Firma für seine Kunden. Und die sparen letztendlich viel Zeit, weil die Produkte vom Bodensee so leicht zu handhaben sind. Ein Erfolgsrezept, das aufgeht: Die Matrizen und Spezialzangen werden in über 80 Länder exportiert und von Zehntausenden von Zahnärzten weltweit genutzt. „Top 100“ sucht und fördert mittelständische Unternehmen, die durch ihre innovative Kraft bestechen. Die Suche übernehmen Innovationsexperten der Wirtschaftsuniversität Wien unter der Leitung von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Mit Hilfe eines Fragebogens erfassen die Fachleute zunächst das Innovationspotenzial der Bewerber, ein zweiter Fragebogen dient der Auswertung zentraler Aspekte des Innovationsmanagements. Die individuellen Ergebnisse fasst Franke jeweils in einem ausführlichen Benchmarkingbericht für die prämierten Unternehmen zusammen. „So hat diese Auszeichnung für uns neben dem Imagegewinn noch einen ganz konkreten Nutzen“, freut sich Gerhard R. Daiger, Geschäftsführer und Inhaber von Dr. Walser Dental. „Mit der Stärken-/Schwächenanalyse können wir unser Innovationsmanagement auf der Grundlage einer fundierten wissenschaftlichen Auswertung weiter optimieren.“ Organisiert wird die Mittelstandsinitiative von der Überlinger compamedia GmbH. Alle 100 Unternehmen werden in dem von Späth herausgegebenen Buch „Top 100 – Die 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand“ vorgestellt.
Als „Top 100“-Unternehmen gehören sie automatisch zum Netzwerk der besten Innovatoren und profitieren von Treffen und Kontakten mit den anderen 99 Top-Innovatoren.
Mentor des Projektes ist Lothar Späth. Projektpartner sind die Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V., das RKW – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V., der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) sowie der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Medienpartner ist die Süddeutsche Zeitung. Die wissenschaftliche Leitung obliegt Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien.