dresden elektronik verfügt sowohl in Hardware als auch in Software über eine große technologische Breite. Insbesondere die im Haus befindliche Abteilung für prüftechnische Entwicklung soll dabei mit intelligenten und kundenspezifischen Testsystemen die Qualität von Produkten gewährleisten. Das stellt Prozessabläufe während der Fertigung sicher. „Wir entwickeln, konstruieren und bauen automatische Test- und Prüfsysteme, modular erweiterbare Testeinrichtungen mit Standard-Messgeräten, Stand-Alone- und Inline-Tester“, so das Unternehmen.
Funksteuerung in verschiedenen Branchen
Eine weitere Besonderheit ist, dass das Unternehmen über eigene Funkmodule verfügt. Die Erfahrungen mit dem Low-Power-Datenfunk ZigBee reichen nach eigenen Angaben mehr als zehn Jahre zurück.
In der Zwischenzeit sind zahlreiche weitere Komponenten entstanden, Tools und Lösungen für Funknetzwerke, die in verschiedenen Branchen eingesetzt werden – beispielsweise in der Wissenschaft und Forschung, in der Verkehrsleit- und Sensortechnik sowie in der Haus- und Gebäudetechnik. Darunter befänden sich zwei Highlights, die die Gebäudeautomatisierung auf ein neues Level heben sollen, so das Unternehmen: das Phoscon Gateway und die dazugehörige Phoscon App.
Das Phoscon Gateway stellt eine flexible Lösung für intelligente Funklichtsteuerung basierend auf ZigBee Light Link und ZigBee 3.0 dar. Zusammen mit dem Gateway erhalten Kunden die intuitive Phoscon App, die auf moderner Webtechnik basiert und Unabhängigkeit von Endgerät und Betriebssystem garantieren soll.
Von der Idee zum Produkt
Pünktlich zum Messestart stellt dresden elektronik seinen Kunden nun auch die nächste OEM-Modul-Generation zur Verfügung. Die Funkmodule der deRFsamR21E-Serie verfügen über den ARM Cortex-M0+ 32-Bit-Microcontroller, 256 KB internen Flash und 4 MBit Dataflash. Die Modulvariante mit integrierter Antenne soll für ein einfaches Design-in im Kundenprojekt sorgen; eine weitere Variante mit externem Antennenanschluss bietet Flexibilität bei anspruchsvollen Einsatzbedingungen.
Im Fertigungsprozess wird speziell für die Funkk omponenten das Inline-Prüfsystem für routinierte HF-Funktionstests eingesetzt. Sondertechnologien wie Schutzgas- und Selektivlöten, Baugruppenwäsche, selektive Lackierung oder Baugruppenverguss ermöglichen dabei die Realisierung anspruchsvoller Aufträge. „Prüf- und Testverfahren wie automatische optische Inspektion, der Boundary-Scan, In-Cirquit-Test, Funktionstest und Flying-Probe-Test gewährleisten, dass am Ende nur hochwertige Produkte das Unternehmen verlassen“, so Dresden Elektronik.
Für den E2MS-Kunden bedeutet das einen umfassenden Service. Die Komponenten produziert der Dienstleister selbst. Das heißt, Applikationen und spezifische Lösungen können auf kurzem Wege zwischen Idee und Projektergebnis realisiert werden.
dresden elektronik auf der electronica 2018: Halle C3, Stand 123