Die international anerkannte Norm ISO 14001 wurde 1996 erstmals von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) veröffentlicht und im Jahr 2004 überarbeitet. Sie gibt Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem vor, die es Firmen ermöglichen, eine betriebliche Umweltpolitik festzulegen, an der Produkte und Dienstleistungen ausgerichtet werden. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zu schaffen. Um dieses zu erreichen, verpflichtet sich das jeweilige Unternehmen, ein Managementprogramm zur Einhaltung, Überprüfung, Dokumentation und kontinuierlichen Weiterentwicklung der vorgegebenen Standards aufzubauen. „Neben den gesetzlichen Bestimmungen ist es uns auch persönlich ein großes Anliegen, unseren Kunden auch unter ökologischen Gesichtspunkten höchste Qualität zu bieten“, erklärt Knut Winneckens. „In erster Linie versuchen wir, die Sparsamkeit und Wiederverwertbarkeit der eingesetzten Materialien zu erhöhen und Umweltbelastungen zu vermeiden. Dies geschieht vor allem durch die Minimierung des Papierverbrauchs, die Verringerung von Abfällen sowie eine Reduzierung des Energie- und Wasserbedarfs.“
Ein Grund, weshalb die Druckerei seit Anfang des Jahres zertifizierten Ökostrom des Energieanbieters LichtBlick bezieht. Für die Produktionsstätte in Stuhr bedeutet dies eine CO2-Einsparung von 1.100 Tonnen pro Jahr – und unterstreicht den nachhaltigen Umweltgedanken des Dienstleisters. Bereits 2008 wurde Koopmanndruck mit dem Gütesiegel des Forest Stewardship Council (FSC) für sein Umwelt-Engagement ausgezeichnet. Es belegt, dass alle mit einem entsprechenden Logo gekennzeichneten Produkte des Unternehmens vorbildlicher, ökologischer Waldwirtschaft entstammen. Für die kommenden Monate ist darüber hinaus der Bau einer hauseigenen Windkraftanlage im Rahmen eines Pilotprojektes vorgesehen.