Das CLC-Verfahren (Continuous Loudness Control) erlaubt die kontinuierliche Anpassung von Audiomaterial auf einen vorgegebenen Zielwert und einen definierbaren Loudness-Range-Wert mit geringstmöglichen Artefakten in Echtzeit. So können unangenehme Lautheitssprünge im Programm vermieden, aber auch die Sprachverständlichkeit verbessert werden.
DSPECIALISTS, im Broadcast-Markt bereits durch ihren hochwertigen Stereo-zu-5.1-Upmixer ISOSTEM bekannt, hat dieses Verfahren zur Lautheitskkontrolle in ihren Audio-DSP HARVEY® implementiert und erweitert damit die HARVEY-Produktfamilie.
Dr. Jochen Cronemeyer, DSPECIALISTS Geschäftsführer, sagt: „Wir sind überzeugt von der hohen Qualität des CLC-Algorithmus und freuen uns, die CLC-Software nun in einem eigenständigen Gerät anbieten und damit die Einsatzmöglichkeiten von HARVEY erweitern zu können. Im ersten Schritt ist die Verarbeitung von Stereo-Signalen mit HARVEY® ermöglicht worden, zu einem späteren Zeitpunkt folgt die Erweiterung auf das 5.1-Format.“ HARVEY CLC ist mit einer AES 8x8 Schnittstelle, verschiedenen Taktoptionen, BypassRelais sowie redundanten Netzteilen ausgestattet.
Als ein frei programmierbarer Audio-DSP, der zahlreiche Steuerschnittstellen bietet, ist HARVEY® in den vergangenen Jahren für Festinstallationen entwickelt worden. Aufgrund der hohen Audioqualität und der umfangreichen Software-Bibliothek zur Audiosignalverarbeitung eignet sich HARVEY® auch hervorragend für den Einsatz in Studios. Als Audioschnittstellen stehen sowohl analoge Ein- und Ausgänge, als auch AES und Dante zur Verfügung. Darüber hinaus bietet HARVEY® dem Kunden zahlreiche Control-Möglichkeiten. Es können neben TCP/IP, RS485 und RS232 auch GPIOs frei programmiert werden. Dadurch kann HARVEY® für jedes denkbare Szenario das optimale Setup aufrufen und mit anderen Geräten im Studio kommunizieren.
DSPECIALISTS präsentiert HARVEY® auf der kommenden Prolight + Sound (Halle 11.0 Stand A46) im April in Frankfurt/Main.