Kurze Taktzeiten und hohe Reinheitsanforderungen stellten bei der Inli-ne-Reinigung komplexer, in Serie gefertigter Werkstücke bisher ein Problem dar. Einerseits waren dafür sehr aufwändige Durchlaufanlagen erforderlich, andererseits sind die bei diesen Systemen eingesetzten Spritzverfahren nur bedingt für die Reinigung solcher Teile geeignet. Mit der innovativen EcoCSpeed bietet die Dürr Ecoclean GmbH nun eine Lösung, die es erstmals ermöglicht, Werkstücke mit komplexer Geo-metrie wie beispielsweise Pumpen-, Gehäuse-, ABS- und Common-Railteile sowie Zahnräder, Kurbel- und Nockenwellen im Fertigungstakt mit nicht halogeniertem Kohlenwasserstoff zu reinigen. Konzipiert wur-de die mit mehreren Prozessmodulen ausgestattete Anlage für die In-tegration in Fertigungslinien beziehungsweise die direkte Anbindung an Produktionsanlagen und Bearbeitungszentren. Die Werkstücke können dabei einzeln oder als Charge im Warenträger aus der Fertigung gerei-nigt werden.
2,7 Tonnen pro Stunde in der Grundversion
Die Grundversion der EcoCSpeed ist mit fünf Prozessmodulen ausges-tattet, die für Teile-/Chargenabmessungen von bis zu 370 x 220 x 200 mm (L x B x H) ausgelegt sind. Das maximale Teile- oder Chargenge-wicht liegt bei 30 Kilogramm. Die neue Inline-Reinigungsanlage erreicht damit einen Durchsatz von 2,7 Tonnen pro Stunde. Mit Abmessungen von 7500 x 3500 x 3100 mm erfüllt sie darüber hinaus die Forderung nach Platz sparender Reinigungstechnik.
Individuell anpassbarer Reinigungsprozess im 40-Sekundentakt
Das flexible Konzept der EcoCSpeed ermöglicht es, die Anlage mit ei-ner anwendungsbezogenen Anzahl von Prozessmodulen auszustatten, dabei bleibt die Taktzeit von 40 Sekunden für den Reinigungsprozess immer gleich. Der Reinigungsprozess lässt sich so einfach an individu-elle Durchsatzanforderungen und Fertigungstakte anpassen. Die Be-stückung der einzelnen Arbeitskammern erfolgt zeitversetzt über ein an das Werkstück beziehungsweise die Charge angepasstes Handlingsys-tem. In den Arbeitskammern durchlaufen die Teile die Behandlungs-schritte Injektionsflutwaschen (IFW), Dampfentfetten und Vakuumtrock-nen. Für das IFW sind in den Modulen Düsensysteme angeordnet, über die Reinigungsmedium mit hohem Druck in die geflutete Arbeitskammer gepumpt wird. Dadurch entsteht ein „Whirlpool-Effekt“, der eine beson-ders wirkungsvolle Reinigung auch an schwer zugänglichen Bereichen wie Bohrungen und Hinterschneidungen gewährleistet. Durch die Va-kuumtrocknung verlassen die Werkstücke die Anlage vollkommen tro-cken und können sofort weiterverarbeitet werden. Da der gesamte Rei-nigungsprozess unter Vakuum erfolgt, sind keine speziellen Ex-Schutzmaßnahmen erforderlich. Die sonst bei der Tauchreinigung zu-sätzlich erforderlichen Arbeitsschritte – also das Zusammenführen der Werkstücke in Warenträgersystem und anschließendes Vereinzeln – entfallen. Dies führt nicht nur zu mehr Wirtschaftlichkeit, sondern erhöht auch die Prozesssicherheit, da Beschädigungen der Teile durch unnöti-ges Handling ausgeschlossen sind.
Integrierte Aufbereitungstechnik und hohe Servicefreundlichkeit
Wie bei allen Reinigungsanlagen von Dürr Ecoclean gehören auch bei der neuen EcoCSpeed die Edelstahl-Verrohrung sowie eine effiziente Aufbereitungstechnik zur Serienausstattung. Wesentliches Augenmerk legten die Entwicklungsingenieure auch auf Wartungs- und Service-freundlichkeit, so sind alle servicerelevanten Komponenten gut zugäng-lich. Ein weiteres Plus der durchdachten Anlagenkonzeption ist der kon-tinuierliche Betrieb von Aggregate wie Pumpen und Destillation. Da-durch werden die Aggregate weniger belastet als bei einer sequentiel-len Nutzung, wie sie in herkömmlichen Reinigungsanlagen üblich ist. Dies verlängert ihre Lebensdauer deutlich.
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