Maßgebliche Gründe, die für diesen Studiengang sprechen, sind unter anderem:
- Nahezu alle Werkstoffe unterliegen der Korrosion.
- In vielen Branchen besteht ein Bedarf an entsprechend ausgebildetem Personal, zum Beispiel in der Öl- und Gasindustrie, dem Anlagenbau, der Bauindustrie, dem Schiff- und Maschinenbau, dem Fahrzeug- und Schienenfahrzeugbau, der Windenenergieanlagenindustrie, etc. aber auch bei Behörden und in der Dienstleistungsbranche.
- Die Bedeutung der Oberflächentechnik und des Korrosionsschutzes hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, so zum Beispiel durch die Resolutionen der IMO (International Maritime Organisation) oder durch die Bauproduktenverordnung VO Nr. 305/2011 (EU).
Kurzum:
Master of Engineering der Fachrichtung Oberflächentechnik und Korrosionsschutz sind gefragte Fachleute in allen Branchen.
Mit dem Ziel, Schäden an Oberflächen erst gar nicht entstehen zu lassen, wird den Studierenden das erforderliche Wissen unter anderem aus den Themenfeldern Chemie, physikalische Chemie, organische Chemie, Kristallographie, Werkstoffkunde und Mess- und Analysetechnik vermittelt.
Den Schwerpunkt des Masterstudiums bildet ferner der Wissenstransfer über die Bedeutung der Oberflächentechnologien und sämtliche Aspekte der Korrosion, wie beispielsweise Korrosionssysteme, Korrosionsarten, Korrosionsverhalten von Werkstoffen und den Korrosionsschutz wie zum Beispiel aktive und passive Korrosionsschutzverfahren etc. betreffend.
Ergänzend zu den Selbstlernphasen halten erfahrene Dozenten aus Wissenschaft und Industrie überwiegend in Duisburg Präsenzvorlesungen ab. Durch wissenschaftlich- und praxisorientierte Unterrichtsinhalte werden die Studierenden in die Lage versetzt, reale Problemstellungen zu lösen und aus den Ergebnissen konkrete Managementhandlungen abzuleiten.
Ein besonderer Vorteil, dieses Studium bei der der SLV Duisburg zu absolvieren, liegt in der Möglichkeit, dass die Studierenden durch die Auswahl geeigneter Wahlpflichtmodule entscheiden können, ob sie neben dem Masterabschluss auch eine zusätzliche Schlüsselqualifikation, beispielsweise als Schweißfachingenieur oder Beschichtungsinspektor, erwerben wollen.