Software Thin Client auf dem Notebook
Die neue Version der Thin Client-Software IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2) verwandelt nicht nur x86-PCs und ausgewählte Thin Clients anderer Hersteller in Software-Thin Clients, sondern eignet sich auch in besonderem Maße für Notebooks. Der damit erstellte und auf der Notebook-Hardware laufende Software-Thin Client unterstützt eine große Bandbreite an WiFi-Treibern, Grafikkarten und -chipsätzen. Auf diese Weise können die Anwender in der Regel die volle Videoleistung des Notebooks nutzen.
Thin Client-Hardware oder Thin Client-Software für Notebooks?
IGEL hat sich bewusst gegen die Vermarktung einer dedizierten Notebook-Hardware entschieden. Ein wesentlicher Grund: Das Keyboard-Layout ist immer an die jeweilige Landessprache angepasst. Gerade für international tätige Kunden ist das allerdings problematisch. Für einen Software-Thin Client kann der Kunde hingegen ein beliebiges Standard-Notebook mit lokaler Tastatur wählen. Der UDC2 Software-Thin Client unterstützt freilich unterschiedliche internationale Sprachen.
Remote-Management des Software-Thin Client
Darüber hinaus bietet der Software-Thin Client den Vorteil, dass er sich gemeinsam mit allen anderen IGEL Thin Clients und IGEL Zero Clients fernadministrieren lässt. Die Lösung dafür liefert der Hersteller mit der Remote-Managementlösung IGEL Universal Management Suite (UMS) gleich mit.
Software-Thin Client für BYOD und Telearbeit
Alternativ lässt sich der UDC2 Software-Thin Client auch auf einem USB-Stick installieren und von dort aus auf das Notebook booten. Im Rahmen einer BYOD-Strategie (Bring your own Device) können Anwender so ihre privaten Notebooks am Arbeitsplatz nutzen, ohne die IT-Sicherheit zu gefährden. Eine weitere Anwendergruppe bilden Telearbeiter, die den vom USB-Stick gestarteten Software-Thin Client für den sicheren Fernzugriff vom heimischen PC aus nutzen. Fazit: eine kosteneffiziente Lösung bei flexibler Hardware-Auswahl.