Pro System on Chip: gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Einige Hersteller bieten seit Kurzem auch Thin Clients mit System on Chip (SoC) an. Dabei sind alle wesentlichen Systemfunktionen auf einem Halbleiter integriert. Mit dem SoC-Design lassen sich Herstellungskosten senken und die Leistungsfähigkeit und Nutzungserfahrung insbesondere im Multimedia-Bereich steigern. Denn die Inhalte müssen nicht mehr im laufenden Betriebssystem des Thin Clients aufbereitet werden. Diese Aufgabe übernehmen bei den SoC Thin Clients die entsprechenden Chip-Sätze auf Hardware-Ebene.
Contra System on Chip: Gefahr eines Lock-up
Der Haken an Thin Clients bzw. Zero Clients mit SoC-Technologie ist aber, dass die meisten Anbieter nur die Zugriffsprotokolle für eine Desktop-Virtualisierungslösung implementieren und die Thin Clients um weitere Zugriffsprotokolle erweiterbar sind. Es droht ein Anbieter-Lock-up. Eine Ausnahme bildet allerdings der SoC Thin Client IGEL UD2 LX Multimedia. Der preisgünstige Thin Client des deutschen Marktführers IGEL Technology beruht auf einem ARM-Prozessor und einem digitalen Signalprozessor (DSP) von Texas Instruments (TI). Der DSP dient je nach Anwendungsfall der Beschleunigung der Zugriffsprotokolle Citrix HDX, PCoIP (VMware Horizon View) und Microsoft Remote FX.
IGEL macht SoC zukunftssicher
Der IGEL SoC Thin Client legt seine Anwender nicht auf eine Lösung fest und ist somit trotz des niedrigen Einstiegspreises und einem geringen Energieverbrauch von 7 W (Idle) bzw. unter 1 W (Sleep) der Konkurrenz in Sachen Zukunftssicherheit weit voraus. Dazu liefert der IGEL UD2 LX MultiMedia gleich noch ein Zero local Management, denn im Lieferumfang ist die branchenführende Remote-Managementsoftware IGEL Universal Management Suite (UMS) enthaltenen. So bleiben keine Administratorenwünsche offen und der CFO kann auch ruhig schlafen.