Weniger Aufwand zur Pflege des Betriebssystems bei höherer Sicherheit
Arbeitsplatz-PCs, die auf Windows basieren, erfordern einen hohen Aufwand an Wartung und Pflege. Das Betriebssystem muss immer wieder gepatcht und aktualisiert werden, um potenzielle Sicherheitslücken zu schließen. Viren, Trojaner und andere Malware stellen eine ständige Bedrohung für die IT-Security dar. Ein Thin Client besitzt dagegen häufig ein Linux-basiertes Betriebssystem, für das nicht einmal ein Antivirenprogramm nötig ist. Denn Linux stellt für Cyberkriminelle kein lohnenswertes Ziel dar. Die Masse der potenziellen Opfer erreichen sie über Windows-PCs.
Mit dem Thin Client Patch- und Update Zyklen durchbrechen
Im Vergleich zu einem PC mit lokalem Windows muss ein Thin Client äußerst selten aktualisiert werden. Zudem ist das Betriebssystem eines Thin Client verhältnismäßig schlank, so dass ein Update das Netzwerk nicht über Gebühr belastet. Da in der Regel keine Sicherheits-Patches nötig sind, ist für die Firmware des Thin Client meist nur dann eine neue Version nötig, wenn ein neuer Software-Client für den Zugriff auf die im Unternehmen Bereitstellungslösung erscheint und damit verbundene neue Funktionen genutzt werden sollen, wie zum Beispiel eine neue Ausgabe des Citrix Receiver oder neue Software-Clients für Microsoft RemoteFX oder VMware Horizon View.
Modernes Betriebssystem mit längeren Investitionszyklen
Am Beispiel Windows XP wird aktuell wieder deutlich, wie Betriebssysteme Hardware-Investitionen vorschreiben. Im April läuft der Support für das bewährte und weit verbreitete Betriebssystem aus. Anwender die dann weiterhin auf Windows XP setzen, erhalten keine Sicherheits-Patches mehr von Microsoft. Als Alternative dazu bietet sich IGEL Linux an, mit dessen Hilfe sich jeder bestehende PC in einen effiziente Thin Client konvertieren und bis zum Lebensende sicher weiterbetreiben lässt.
Alternative: Software-Thin Client
Fällt ein ehemaliger Windows-PC, der nun als Software-Thin Client unter IGEL Linux betrieben wird, hardwarebedingt aus, lässt er sich binnen weniger Minuten durch ein Ersatzgerät ersetzen, beispielsweise einen IGEL Zero Client oder IGEL Thin Client. Deren Einsatzdauer beträgt etwa sechs bis acht Jahre. Voraussetzung für den Einsatz von Thin Clients ist allerdings der Aufbau einer zentralen IT-Infrastruktur oder Private Cloud. Die Investitionskosten dafür lassen sich durch den Übergang mittels Software-Thin Clients teilkompensieren. Der Return on Invest (ROI) erfolgt in Vergleich zu neuen PCs mit Windows 7 oder Windows 8.1 meist innerhalb von zwei Jahren. Ein Thin Client stellt somit eine nachhaltige und sichere Alternative zu wiederkehrenden Investitionen in Windows-PC-Systeme dar.